Die Medienkompetenz der Schweizer Bevölkerung ist laut einer vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) in Auftrag gegebenen Studie nicht sehr hoch.

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Vielen Befragten fällt es schwer, bei Artikeln zwischen Information, Kommentar oder Werbung zu unterscheiden.

Die Befragten erreichten laut der Studie "Die Medienkompetenz der Schweizer Bevölkerung" des wissenschaftlichen Netzwerks Politools in Tests zu verschiedenen Facetten der Medienkompetenz im Durchschnitt gerade einmal knapp 6 von 19 möglichen Punkten. Das entspricht nicht einmal einem Drittel der Gesamtpunktzahl.

Befragung von rund 3.000 Personen

Die Studie nehme erstmals für die Schweiz eine Erhebung der Medienkompetenz der erwachsenen Gesamtbevölkerung vor, hält das Bakom dazu fest.

Für die repräsentative Umfrage wurden rund 3.000 Personen in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz online befragt.

Die Befragten mussten beispielsweise verschiedene Nachrichtenbeiträge nach ihrer politischen und gesellschaftlichen Bedeutung für die Schweiz einordnen. (sda/bearbeitet von fte)

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