SVP-Bundesrat Albert Rösti hat die Wiederwahl im ersten Wahlgang geschafft. Der Umwelt- und Energieminister erhielt 189 von 217 gültigen Stimmen. Sein Sitz war im Vorfeld unbestritten.
Rösti ist seit einem Jahr Mitglied der Landesregierung. Der 56-jährige SVP-Politiker aus Uetendorf BE folgte Anfang 2023 auf Ueli Maurer, der nach 14 Jahren im Bundesrat zurückgetreten war. Rösti übernahm das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek), das als Schlüsseldepartement gilt und Röstis Wunschdepartement ist.
Röstis Leistungsausweis in seinem ersten Amtsjahr ist beachtlich. Er brachte das Klimaschutzgesetz an der Urne durch - und warf sich dabei schnell in sein neues Ministergewand, musste er doch gegen seine eigene Partei antreten. Auch im Energiedossier hinterliess er bereits Spuren. Der Energie-Mantelerlass wurde im Parlament von einer deutlichen Mehrheit verabschiedet.
In Meinungsumfragen wird Rösti als einflussreich wahrgenommen. © Keystone-SDA
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