Der Krieg in Nahost hat deutliche Folgen für die Flugpläne der Swiss. Die Fluggesellschaft hat angekündigt, Beirut monatelang nicht mehr anzufliegen.
Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss fliegt die unter Beschuss stehende libanesische Hauptstadt Beirut bis mindestens zum 18. Januar nicht mehr an. Die Ankündigung zu diesem Zeitpunkt soll mehr Planbarkeit für Fluggäste und Besatzungen bieten, teilte die Swiss mit.
Betroffene Passagiere würden kontaktiert, hiess es am Mittwoch weiter. Die Fluggesellschaft biete eine kostenlose Umbuchung auf einen späteren Reisetermin oder die Rückerstattung des Ticketpreises an.
Beirut steht seit mehr als drei Wochen unter Beschuss. Die israelische Armee greift Ziele in der Stadt im Rahmen des Konflikts mit der Hisbollah-Miliz täglich aus der Luft an. (sda/bearbeitet von fte)
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