Die internationale Hilfsorganisation Terre des Hommes mit Sitz in Lausanne ist eines der Opfer der Einstellung der humanitären Hilfe durch die US-Administration unter Präsident Trump. Ihr könnten 10 Millionen Franken an Einnahmen verloren gehen.
Wie die Kinderrechtsorganisation am Donnerstag bekanntgab, verlieren rund 1,5 Millionen Begünstigte lebensnotwendige Unterstützung, wenn die US-Regierung ihren Ende Januar bekanntgegebenen Entscheid bestätigt. Betroffen wäre insbesondere Hilfsprojekte von Terre des Hommes in Bangladesch und Ägypten.
Das US-Aussenministerium hatte Ende Januar bekanntgegeben, Aussenminister Marco Rubio habe eine Überprüfung aller ausländischen Hilfsprogramme eingeleitet. Dies, um sicherzustellen, dass sie effizient seien und mit der US-Aussenpolitik im Rahmen der Amerika-zuerst-Agenda übereinstimmten.
Die US-Administration hat vorerst einen 90-tägigen Stopp eines Grossteils der Auslandshilfen beschlossen. Doch Terre des Hommes befürchtet, die Hilfsgelder könnten ganz ausbleiben. © Keystone-SDA