Die Terrorbedrohung in der Schweiz beurteilt der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) zwar nach wie vor als erhöht. Hinweise auf konkrete Anschlagspläne gibt es allerdings nicht. In Deutschland und Österreich gelten hingegen verstärkte Sicherheitsmassnahmen.

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Dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) liegen keine Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen in der Schweiz vor. Der NDB beurteilt die Terrorbedrohung in der Schweiz aber nach wie vor als erhöht, wie er auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekanntgab.

Vor dem Hintergrund möglicher Anschlagspläne haben die deutschen Behörden die Sicherheitsmassnahmen rund um den Kölner Dom verstärkt. Auch in Wien gelten an Heiligabend verschärfte Sicherheitsvorkehrungen.

Beurteilung der Terrorbedrohung nicht geändert

Für die Schweiz habe sich die Beurteilung der Terrorbedrohung als erhöht nicht geändert, so der NDB am Sonntag. Die Schweiz gehöre zur westlichen, von Dschihadisten und Dschihadistinnen als islamfeindlich eingestuften Welt und stelle damit aus deren Sicht ein legitimes Ziel für Terroranschläge dar, so der NDB.

Nach Beurteilung des NDB sind aber andere Staaten exponierter, insbesondere solche, die sich militärisch an internationalen Koalitionen gegen den "Islamischen Staat" beteiligen oder von dschihadistisch inspirierten Personen als besonders islamfeindlich wahrgenommen werden. (SDA/tas)

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