Nach heftigen Unwettern im Maggiatal hat die Tessiner Kantonspolizei drei Hotspots eingerichtet, die die Kommunikation nach aussen ermöglichen sollen. Denn die Bevölkerung ist weiterhin vom Mobilfunknetz abgeschnitten.
Die Tessiner Kantonspolizei hat im Maggiatal drei Hotspots eingerichtet. Diese sollen die Kommunikation nach aussen ermöglichen, wie die Tessiner Kantonspolizei am Montagmorgen mitteilte.
Demnach wurden drei Patrouillen der Kantonspolizei nach Fusio, Peccia und San Carlo im Maggiatal transportiert, um dort Hotspots einzurichten. Diese Hotspots sollten insbesondere auch eine Kommunikation zum kantonalen Notfallstab ermöglichen, wie es im Communiqué heisst.
Die Polizeipatrouillen hätten direkten Kontakt zur vom Mobilfunknetz abgeschnittenen Bevölkerung aufgenommen und sie über die Hotspots informiert.
In der Nacht auf Samstag wurde der obere Teil des Maggiatales von einem heftigen Unwetter getroffen. Neben den Verkehrswegen und der Wasserversorgung wurden teilweise auch Elektrizität und Mobilfunk unterbrochen. (SDA/aks)
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