Der St. Galler Bischof ist tief traurig über den Tod des Papstes. Franziskus sei nahbar gewesen, bescheiden und aufrichtig.

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Der St. Galler Bischof Markus Büchel hat sich "tief traurig" über den Tod des Papstes am Ostermontag geäussert. Er sei traurig über den Verlust eines ganz Grossen, dem die Kleinsten am wichtigsten waren, schrieb er in einem Statement.

Er erinnere sich, als Jorge Mario Bergoglio - wie der Papst mit bürgerlichem Namen hiess - am Abend vor seiner Wahl auf die Loggia trat, einfach "Buonasera" sagte und sich als Bischof von Rom vorstellte. Dies habe die Menschen berührt.

Er würdigte, dass sich der verstorbene Papst den Armen verschrieben hatte. Dass er 2013 die Flüchtlinge in Lampedusa besuchte und damit an den Rand der Gesellschaft ging, um Zeichen zu setzen.

Der Papst sei nahbar gewesen, bescheiden und aufrichtig interessiert, so Büchel weiter. Er verspüre nach dessen Tod "tiefe Trauer". Ebenso sei er dankbar für alle Begegnungen. Es sei ein schöner Gedanke, dass Papst Franziskus am Ostersonntag mit dem urbi et orbi die Stadt und die Welt segnen durfte. (sda/bearbeitet von mbo)