Die UBS hat die Suspendierung des Bulgaria-Berufungsprozesses beantragt. Bis das Bundesgericht rechtskräftig über den Antrag auf Einstellung des Verfahrens entschieden habe, solle abgewartet werden.

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Die UBS beantragt die Suspendierung des Berufungsprozesses im Zusammenhang mit den für die bulgarische Mafia gewaschenen Geldern. Es solle abgewartet werden, bis das Bundesgericht rechtskräftig über ihren Antrag auf Einstellung des Verfahrens entschieden habe.

Die Grossbank musste den Platz der Credit Suisse einnehmen, die neben weiteren Akteuren von der Bundesanwaltschaft (BA) wegen qualifizierter Geldwäscherei angeklagt wurde.

Übernahme der Credit Suisse sollte Schweizer Finanzplatz retten

Für diese Übertragung gebe es keine rechtliche Grundlage, sagte einer der Anwälte der UBS zum Prozessauftakt am Dienstag. Er erinnerte daran, dass die Übernahme der Credit Suisse vom Bundesrat beschlossen worden war, um den Schweizer Finanzplatz zu retten.

In dem Verfahren gehe es um Vorgänge, die vor 17 Jahren in einer anderen Bank stattgefunden hätten, die von anderen Organen geleitet worden sei, sagte der Verteidiger. Die UBS habe keinen Einfluss auf diese Machenschaften gehabt. Daher müsse das Verfahren ausgesetzt werden, bis das Bundesgericht über den Antrag der UBS auf Einstellung des Verfahrens entschieden habe. (SDA/bearbeitet von aks)

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