In Davos GR hat am Sonntag die 4. Ukraine-Friedensformel-Konferenz begonnen. Die Sicherheitsberater aus gegen 90 Unterstützerstaaten der Ukraine fanden sich am Morgen im Kongresszentrum ein, um Wege für ein zukünftiges Friedensabkommen mit Moskau zu diskutieren.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Um eigentliche Friedensgespräche handelte es sich nicht. Russland war nicht dabei. Ebenso fehlte China, das Moskau nahe steht.

Die Erwartungen waren verhalten. "Es ist ein ukrainischer Plan, kein russischer", sagte ein mit dem Dossier vertrautes Mitglied des Bundes der Nachrichtenagentur Keystone-SDA zu Beginn. Aber alle Fragen zu einem möglichen Abkommen würden angesprochen.

Aussenminister Ignazio Cassis hatte vor Monaten die ukrainische Initiative begrüsst, sie aber für unzureichend gehalten, weil ein Plan seiner Meinung nach die Zustimmung beider Seiten finden müsse.

Das Treffen in Davos soll nach Gesprächen in Dänemark, Saudi-Arabien und Malta das letzte sein. "Man muss nicht jahrelang über diesen Friedensplan sprechen", sagte die Schweizer Quelle. Für einen Abschluss seien nun viele Partner am Tisch.  © Keystone-SDA

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.