Eine Umfrage bei Eltern in der Schweiz hat gezeigt, dass viele Kinder in der Schule keinen Schwimmunterricht erhalten, obwohl dieser Teil des Lehrplans ist. Grund dafür sei ein Mangel an Hallen- oder Freibädern.

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In der Schweiz haben dreizehn Prozent der Jugendlichen nach Angaben von deren Eltern in der Schule keinen Schwimmunterricht erhalten. Das zeigt eine von der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft in Auftrag gegebene Umfrage bei über tausend Eltern im ganzen Land.

Dabei sei der Schwimm- und Wassersicherheitsunterricht Teil des Lehrplans 21, der in 21 Kantonen zur Anwendung kommt. Das schreibt die Gesellschaft in einer Mitteilung von dieser Woche. 87 Prozent der befragten Eltern und 83 Prozent der befragten Schulleiterinnen und -leiter bewerteten diesen Unterricht als wichtig oder sehr wichtig.

Unterricht auch auch Seen gefordert

Die Umfrage ergab auch, dass nur 66 Prozent der Schulleiterinnen und Schulleiter einen Wasser-Sicherheits-Check (WSC) einsetzen, mit dem die Kompetenzen der Schüler getestet werden.

Die Lebensrettungs-Gesellschaft fordert nun, dass auch Seen für den Schwimmunterricht eingesetzt werden. Dies, weil laut den Eltern ein Mangel an Hallen- oder Freibädern Grund ist für den fehlenden Schwimmunterricht. Auch sei die Ausbildung von Lehrkräften zu verbessern. (SDA/bearbeitet von aks)

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