Eine aktuelle Umfrage lässt vermuten, dass der 13. AHV-Rente am 3. März angenommen werden dürfte. Das hat zumindest eine erste Umfrage ergeben. Weniger gut sieht es für die Renteninitiative aus.

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Wäre vergangene Woche über die Initiative für eine 13. AHV-Rente abgestimmt worden, hätten 71 Prozent das Volksbegehren angenommen. Dies ist das Ergebnis der ersten Umfrage im Auftrag von Tamedia und "20 Minuten" zu den Abstimmungen am 3. März.

Bemerkenswert bei der grossen Zustimmung der Initiative für eine 13. AHV-Rente sei die fortgeschrittene Meinungsbildung, schrieben die Autoren der Studie am Mittwoch. Dies lasse sich am geringen Anteil an "Eher ja"-Antworten und am sehr tiefen Anteil an Unentschlossenen ablesen.

Initiative der Jungfreisinnigen würde abgelehnt

Die Renteninitiative der Jungfreisinnigen wäre gemäss der Erhebung mit 61 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt worden. Einzig die FDP-Basis unterstütze das Anliegen ihrer Jungpartei, wenn auch nicht deutlich mit 56 Prozent Ja-Anteil, hiess es. SP, Grüne, SVP und Mitte sprechen sich klar gegen Erhöhung des Rentenalters aus. Die GLP sei gespalten.

Für die Umfrage befragte das Forschungsinstitut Leewas am 10. und 11. Januar online 23'614 Menschen in der ganzen Schweiz. Der Stichprobenfehler liegt bei +/-1,1 Prozentpunkten. (SDA/ank)

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