Eine Volksinitiative hätte den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen wollen, ohne die Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Die Unterschriftensammlung für das Begehren mit dem Titel "Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!" ist nun abgebrochen worden.

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Um die für das Zustandekommen nötigen Unterschriften rechtzeitig zusammenzubekommen, hätte es noch grosser zusätzlicher Anstrengungen bedurft, heisst es im Communiqué vom Dienstag. Diese Unterstützung sei mit dem Ja zum Energie-Mantelerlass am 9. Juni aber unwahrscheinlich geworden.

Konkret hätte das Volksbegehren in der Verfassung verankern wollen, dass die Erschliessung und Nutzung der Potenziale einheimischer erneuerbarer Energien zur Verbesserung der Energieeffizienz von nationalem Interesse sind. Trotz Sympathien habe das Begehren nicht genügend Unterstützung bekommen, schreiben die Initianten.

Die Initiantinnen und Initianten hatten die Produktion von Winterstrom im Visier und insbesondere die Wasserkraft. Die Initiative war im Februar 2023 lanciert worden.  © Keystone-SDA

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