Viele Menschen können nach den Unwettern im Wallis nicht mehr in ihr Zuhause zurück. In Siders verlieren 141 Menschen ihren Wohnsitz.

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In Siders im Wallis sind nach den Unwettern einige Gebäude nicht mehr bewohnbar. 141 Menschen können nicht mehr in ihre Häuser zurück. Die Gemeinde hat ein Hilfsnetzwerk aufgebaut.

"Es handelt sich um Gebäude aus dem 20. Jahrhundert mit Fundamenten aus brüchigen Backsteinen und Mörtel", sagte Stadtpräsident Pierre Berthod am Freitag vor den Medien. Andere Strukturen hätten direkte Schäden durch Material und Baumstämme erlitten, die von der Rhone mitgeschwemmt wurden.

Zutrittsverbot zu den Gebäuden

Die Stadt musste eine Massnahme zur Entfernung aus der Gefahrenzone und ein Zutrittsverbot zu den Gebäuden anordnen, wie es weiter hiess.

Personen, die persönliche Gegenstände bergen wollen, müssen dies unter dem Schutz von Zivildienstleistenden tun. Ab Samstag werden die betroffenen Einwohner von Sozialarbeitern begleitet. (SDA/tas)

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