Die aus dem Kunsthaus Zürich verschwundenen Bilder sind wieder aufgetaucht. Ermittlungen der Polizei laufen.
Aus dem Kunsthaus Zürich verschwundene Bilder sind nach über einem Jahr wieder aufgetaucht. Wie das Kunsthaus am Sonntag mitteilte, sind die beiden Gemälde unversehrt. Die beiden Bilder würden möglichst bald wieder ausgestellt.
Ermittlungen aufgenommen
Die sofort eingeschaltete Kantonspolizei habe gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl Ermittlungen aufgenommen. Weitere Angaben, etwa dazu, wo und wie die Bilder wieder aufgetaucht sind, machte das Kunsthaus mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht. Die zwei betroffenen Gemälde waren Anfang 2023 verschwunden.
Bei den verschwundenen Bildern handelte es sich um zwei kleinformatige Gemälde. Das erste heisst "Soldaten im Lager" und stammt von Robert van den Hoecke. Gemalt wurde es Mitte des 17. Jahrhunderts. Beim zweiten verschwundenen Bild handelt es sich um Dirck de Brays' "Narzissen und andere Blumen in Glasvase auf einer Marmorplatte" von 1673. (sda/mbo)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.