Da der Anteil der von der SRG erhobenen Gebühren nicht an die Teuerung angepasst wird, muss die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) nun sparen. Im kommenden Jahr sollen 50 Millionen eingespart werden, dafür sollen 55 Vollzeitstellen abgebaut werden.
Das Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) will im Jahr 2025 zehn Millionen Franken sparen und dafür 55 Vollzeitstellen abbauen. Dies hat RTS am Donnerstag verkündet. Verantwortlich seien der generelle Einnahmenrückgang sowie die Situation bei den Gebühren.
2025 müssen 50 Millionen eingespart werden
Da der Anteil der von der SRG erhobenen Gebühren nicht an die Teuerung angepasst wird, muss die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) im nächsten Jahr insgesamt 50 Millionen sparen. RTS wolle alles unternehmen, um die Auswirkungen auf das Personal in Grenzen zu halten, wird Direktor Pascal Crittin in der Mitteilung zitiert. Man setze "so weit wie möglich auf natürliche Fluktuationen".
Nicht prioritäre Sendungen könnten gestrichen werden
Entlassen werden sollen somit weniger als 30 der insgesamt 1800 Angestellten. Eingespart werden soll vor allem in der Produktion. So soll die Herstellung von Sendungen vereinfacht werden. Gewisse nicht prioritäre Sendungen könnten ganz gestrichen werden. Alle vorgeschlagenen Massnahmen werden dem Personal zur Konsultation vorgelegt. (SDA/bearbeitet von aks)
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