Das schlechte Wetter im März hat die Bergung des Dampfschiffs Säntis im Bodensee verzögert. Die Arbeiten sollen nun am 17. April stattfinden, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Der Schiffsbergeverein, der das Projekt leitet, liegt hinter dem Zeitplan, da starke Winde die Arbeit erschwert haben.
Das schlechte Wetter im März hat die Vorbereitungsarbeiten zur Bergung des Dampfschiffs Säntis vom Grund des Bodensees verzögert. Weiterhin geplant ist, das Schiff am 17. April an Land zu bringen. Voraussetzung dafür ist eine längere Phase mit gutem Wetter.
"Wir sind sicher hinter dem Zeitplan zurück", sagte Silvan Paganini auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Präsident des Schiffsbergevereins und die weiteren Vereinsmitglieder, die sich in ihrer Freizeit dem Projekt widmen, konnten in den vergangenen zwei Wochen nur einen Tag und eine Nacht auf dem See arbeiten. Ein Grund dafür waren starke Winde.
Am Wochenende startet ein neuer Anlauf
Deshalb sind noch immer nicht alle Leinen, die zum Anheben des Schiffs benötigt werden und vorgängig unter dem Rumpf durchgepresst werden sollen, angebracht. Dieses Wochenende startet nun ein weiterer Anlauf. (SDA/phs)
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