Weniger ausgebildete Fachkräfte und weniger Investitionen in Forschung und Innovation: Eine Wissenschaftsallianz warnt vor einem Mittelabbau bei der Bildung und vor höheren Studiengebühren. Der Bundesrat solle das Entlastungspaket entsprechend überarbeiten.

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"Sparmassnahmen bei Bildung, Forschung und Innovation verstärken den Fachkräftemangel und schaden der Schweizer Wirtschaft", schrieben mehrere Akteure des Bildungsbereichs am Dienstag in einer gemeinsamen Mitteilung. Das Positionspapier stammt von Swissuniversities, dem ETH-Rat, dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF), den Akademien der Wissenschaften Schweiz sowie der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse).

Grund für die konzertierte Aktion ist das vom Bundesrat Ende Januar vorgestellte Entlastungspaket 2027. Darin sind Kürzungen der finanziellen Mittel bei Bildung, Forschung und Innovation in Höhe von mehr als 460 Millionen Franken pro Jahr vorgesehen. Der Bundesrat betont, dass es sich nicht um Sparmassnahmen handle, sondern um ein gedämpftes Ausgabenwachstum.  © Keystone-SDA

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