Am Montag hat sich der Autoverkehr vor dem Gotthard-Nordportal auf einer Länge von 15 Kilometern gestaut. Erst am späteren Nachmittag beruhigte sich die Verkehrslage allmählich wieder.
Die Ferienreisenden mussten zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri Wartezeiten von bis zu 2 Stunden und 30 Minuten in Kauf nehmen, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) via Kurznachrichtendienst X mitteilte. Bereits gegen 10 Uhr hatte der Stau eine Länge von zehn Kilometern erreicht und stieg bis 13 Uhr kontinuierlich an. Erst gegen 17 Uhr nahm die Blechlawine wieder auf neun Kilometer ab.
Südlich des Tunnels, in Richtung Norden, gab es am frühen Vormittag dagegen keine Wartezeiten. Erst gegen Mittag entstand auf der Tessiner Seite ein leichter Stau von drei Kilometern, der sich am Nachmittag nur noch wenig ausweitete. © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.