Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2023 gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent gewachsen. Zum Ende des vergangenen Jahres umfasste sie etwas mehr als 8,96 Millionen Menschen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Die ständige Wohnbevölkerung wuchs damit fast doppelt so stark wie 2022, als laut BFS ein Plus von 0,9 Prozent verzeichnet wurde. Seit dem Beginn der 1960er-Jahre fiel das Wachstum demnach nicht mehr so markant aus wie 2023.

Alle Kantone verzeichneten eine Zunahme. Das grösste Plus registrierten die Kantone Wallis (plus 2,4 Prozent) sowie Schaffhausen und Aargau (je plus 2,2 Prozent). Am geringsten war der Anstieg im Kanton Jura mit plus 0,9 Prozent.

Bei der Einwanderung wurde gegenüber 2022 derweil ebenfalls ein deutliches Plus verzeichnet, was hauptsächlich mit den Personen aus der Ukraine zusammenhängt, wie das BFS weiter mitteilte. Ohne die Personen aus der Ukraine hätte sich die Bevölkerungszahl um ein Prozent erhöht.  © Keystone-SDA

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.