Der Kanton Zug muss kommendes Jahr mehr zum Finanzausgleich beitragen als im laufenden Jahr. Der Kanton Zürich wird hingegen entlastet. Insgesamt stehen 2025 16 Kantone pro Kopf schlechter da als 2024. Neun Kantone profitieren hingegen.
Insgesamt steigen die Finanz-Ausgleichszahlungen gegenüber dem Vorjahr um 284 Millionen Franken auf 6,2 Milliarden Franken, wie die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) am Dienstag mitteilte. 4,2 Milliarden Franken davon bezahlt der Bund. Laut EFV handelt es sich um einen starken Anstieg.
Am stärksten belastet wird 2025 der Kanton Zug mit rund 431 Millionen Franken. Er überholt damit den bisher grössten Geberkanton Zürich, der mit 419 Millionen an zweiter Stelle folgt. Grösster Nehmerkanton bleibt Bern. Er erhält mit 1,433 Milliarden Franken 132 Millionen mehr als 2024. Neu gehört auch der Kanton Schaffhausen zu den Kantonen, die in den Finanzausgleich einzahlen müssen. Bisher hatte er davon profitiert.
Die Berechnungen werden den Kantonen nun zur Stellungnahme unterbreitet. © Keystone-SDA
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