Die Zurich-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als noch 2022. Weiter steigende Tarife und ein klar verbessertes Anlageergebnis trugen massgeblich dazu bei. Den Aktionären schlägt der Versicherer die Zahlung einer höheren Dividende vor.
Der Betriebsgewinn kletterte im Jahr 2023 um 21 Prozent auf 7,38 Milliarden US-Dollar, wie die Zurich am Donnerstag mitteilte. Der Konzerngewinn legte um 10 Prozent auf 4,35 Milliarden Dollar zu. Dabei hat die Zurich erstmals Zahlen zum Gesamtjahr nach den neuen Bilanzregeln (IFRS 17) vorgelegt.
Den Aktionärinnen und Aktionären schlägt Zurich die Zahlung einer Dividende in Höhe von 26 Franken je Aktie vor. Das sind 2 Franken mehr als im letzten Jahr. Zudem soll ein Aktienrückkauf im Umfang von 1,1 Milliarden Dollar durchgeführt werden.
Mit den vorgelegten Gewinnzahlen hat Zurich die Vorgaben der Analysten mit dem Betriebsgewinn übertroffen, der Reingewinn lag aber darunter. Und bei für die Jahre 2023 bis 2025 gesetzten Ziele hob der Konzern das Wachstum für den Gewinn je Aktie auf 10 Prozent an (bisher 8%). © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.