- Gerade hatte Dennis Schröder noch den Heimsieg seiner L.A. Lakers gegen die San Antonio Spurs gefeiert, dann erlebt er auf den Strassen von Los Angeles einen Schockmoment.
- Sein Auto wird von Polizisten angehalten, Schröder wird sogar in Handschellen gesteckt.
- Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Irrtum handelt.
Dennis Schröder in Handschellen, ein Polizei-Grossaufgebot um ihn herum: Der Basketball-Nationalmannschaftskapitän fühlte sich wegen eines Irrtums minutenlang im falschen Film. "Da waren am Ende 20, 25, 30 Polizeiautos. Also richtig Alarm. Ich sehe Schrotflinten, Pistolen, Uzis und keine Ahnung, was die alles für Waffen hatten. Das war, als wäre ich ein Krimineller, der irgendetwas getan hat", sagte der 29-Jährige auf seinem Youtube-Kanal.
Der Vorfall hatte sich nach dem Heimsieg seiner Los Angeles Lakers am Mittwochabend (Ortszeit) gegen die San Antonio Spurs ereignet.
Immer wieder kommt es in den USA bei Polizeikontrollen zu Schusswaffengebrauch und gefährlichen Situationen. Ganz aktuell wurde im US-Bundesstaat Tennessee Anklage gegen fünf Polizisten erhoben. Sie sollen für den Tod eines schwarzen Autofahrers im Rahmen einer Verkehrskontrolle verantwortlich sein.
Der Irrtum klärt sich schnell auf
Die Polizei von Los Angeles war laut des gebürtigen Braunschweigers fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Schröder und seine Begleiter in einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs gewesen seien. Schröder konnte den Irrtum aufklären: Die Kennzeichen stammten von einem anderen Auto, das er vor einem Jahr verkauft habe.
Am Ende habe sich alles geklärt und die Polizisten seien dann auch nett gewesen, erzählt Schröder in seinem Video weiter. Er selbst sei einfach froh, dass niemandem etwas passiert ist. Ihm sei aber wichtig gewesen, dass seine Fans gleich die richtige Version mitbekämen. (sid/ska)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.