Nach dem Aus der Los Angeles Lakers in der ersten Runde der NBA-Playoffs lässt Basketball-Superstar LeBron James seine Zukunft in der besten Liga der Welt offen. Die Lakers sind an den Denver Nuggets, den Titelverteidigern, gescheitert.
Die Los Angeles Lakers mussten sich in der ersten Runde der NBA-Playoffs nach einem Krimi mit 106:108 bei den Denver Nuggets geschlagen geben. Erneut waren die Denver Nuggets eine Nummer zu gross. Gleichzeitig bedeutet die entscheidende vierte Niederlage in der Best-of-Seven-Serie das Aus in den Playoffs. Der Titelverteidiger aus Denver zieht mit 4:1 ins Viertelfinale ein und trifft dort auf die Minnesota Timberwolves.
Zuletzt hatten
James erzielte 30 Zähler, konnte seiner beeindruckenden Laufbahn aber kein weiteres Highlight hinzufügen. Noch nie hat ein NBA-Team einen 0:3-Serien-Rückstand in den Playoffs gedreht.
LA Lakers bald ohne "King James"?
Wie es mit James, mittlerweile 39 Jahre alt, in Zukunft weiter geht, ist offen. Der Rekordschütze der NBA könnte im Sommer aus seinem Vertrag aussteigen und sich womöglich einen grossen Traum erfüllen: Mit seinem ältesten Sohn Bronny in einem Team spielen. Der 19-Jährige spielt College-Basketball und hat sich bereits für den kommenden NBA Draft angemeldet.
"Zuerst einmal Hut ab vor dem Titelverteidiger, ein tolles Team, gut gecoacht, sie haben die richtigen Aktionen gemacht, um diese Serie zu gewinnen, man muss ihnen Respekt zollen", sagte James und wich den Fragen nach seiner Zukunft aus: "Ich will nur an meine Familie denken. Ich werde mich auf sie konzentrieren". Und sich dann mit den USA auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereiten.
Was danach kommt? Darüber habe er "in letzter Zeit nicht viel nachgedacht. Letztendlich wird der Junge (Bronny, d. Red.) tun, was er will. Ich sage Junge, aber er ist jetzt ein junger Mann, er wird entscheiden, welchen Weg er in seiner Karriere einschlagen will."
Oklahoma City in der nächsten Runde
Oklahoma City Thunder machte derweil den "Sweep" gegen New Orleans Pelicans perfekt, den vierten Sieg im vierten Spiel holte sich das Team von Mark Daigneault durch ein 97:89 - dabei lag Oklahoma im vierten Viertel zwischenzeitlich mit fünf Zählern zurück. Doch nach einem 18:2-Lauf setzte sich die Nummer eins der Western Conference in einem hart umkämpften Spiel noch durch und trifft im Viertelfinale nun auf die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber oder die Los Angeles Clippers um Weltmeister Daniel Theis.
Zudem setzten sich die Boston Celtics mit 102:88 auswärts bei Miami Heat durch, die Celtics führen in der Best-of-Seven-Serie nun mit 3:1 und können in der Nacht auf Donnerstag zu Hause in die zweite Runde einziehen. (sid/do)
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