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Ein Dunk-Champion, der nicht in der NBA spielt
Die Dunk-Sensation beim All-Star-Wochenende der NBA war mal wieder ganz klar Mac McClung. Kurios: Normalerweise spielt er gar nicht in der NBA, sondern ist für das Farmteam der Orlando Magic, die Osceola Magic, aktiv. Wenn es ums Dunken geht, ist McClung jedoch einsame Spitze. Bereits in den vergangenen beiden Jahren konnte er den Dunk Contest für sich entscheiden – auch dieses Mal waren die Zuschauer wieder sehr gespannt, mit welchen kreativen Ideen der 26-jährige den Ball in den Korb donnern will.
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McClung startet eindrucksvoll
Direkt zu Beginn präsentiert McClung den Zuschauern einen Highlight-Dunk. Der Plan: Über einen Kleinwagen springen und dann mit einer Drehung den Ball rückwärts im Korb versenken. Leichter gesagt als getan – und so misslingt auch der erste Versuch des 26-Jährigen.
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Kleinwagen? Kein Problem!
Beim zweiten Versuch bringt er die Fans im Chase Center von San Francisco dann zum Jubeln, als er den Ball im Korb versenkt. Für diesen Einsatz und McClungs Kreativität gibt es die Maximalpunktzahl der Jury.
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Grosse Konkurrenz für McClung
Leicht gemacht wird es McClung beim Dunk-Wettbewerb allerdings nicht. Spurs-Youngster Stephon Castle hält lange gut mit und sorgt ebenfalls für einige Highlights. Er kommt in seinen zwei finalen Versuchen auf 99,6 von 100 möglichen Punkten.
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Castle ganz nah dran, aber doch weit weg
Für einen Sieg reicht es bei Castle zwar nicht, zufrieden kann er dennoch sein. Wird der Youngster bei seinen Dunks in Zukunft noch etwas kreativer, wird er möglicherweise schon im nächsten Jahr den Wettbewerb für sich entscheiden können. Diesmal führt jedoch abermals kein Weg an Dunk-Wunder McClung vorbei.
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Doppelter Dunk mit extra Kick
Im Finaldurchgang zeigt McClung weiter seine Klasse und Kreativität. Die Beteiligten: eine Leiter, ein rotierendes Hoverboard und ein zweiter Ball. Zunächst springt der 26-Jährige über die Person mit dem drehenden Hoverboard, um den ersten Ball zu versenken. Der zweite wird noch im Sprung von der Person auf der Leiter gehalten und von McClung in den Korb gestopft. Das alles gelingt ihm auch noch im ersten Versuch. Volle Punktzahl für das Ausnahmetalent. Und lange Gesichter bei der Konkurrenz.
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Lockerer Sprung über 2,13-Meter-Hünen
Für den finalen Dunk greift McClung dann auf sein Erfolgsrezept vom letzten Jahr: Ein Sprung über eine stehende Person. Dieses Jahr wählt er dafür den 2,13 Meter grossen Cleveland-Center Evan Mobley.
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Der Dunk zum Titel
Wie auch beim Dunk zuvor schafft McClung das Kunststück gleich beim ersten Anlauf. Als kleine Kirsche auf der Torte tippt er den Rand des Korbs vorher noch mit dem Ball an. Eine Wahnsinns-Sprungskraft von McClung, die von den Zuschauern am Spielfeldrand fotografisch festgehalten wird.
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Three-Peat für das Dunk-Talent
Am Ende verteidigt McClung seinen Titel – und das auf beeindruckende Art und Weise: Mit vier Bestwertungen holt sich das Ausnahmetalent aus der G-League zum dritten Mal in Folge den Titel und schreibt damit NBA-Geschichte. Castle hielt zwar gut dagegen und machte es zum Ende nochmal spannend, aber McClung ist mal wieder in eigenen Sphären unterwegs gewesen.
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Nächstes Jahr wieder?
Ob Mac McClung nächstes Jahr wieder zum Dunk-Champion gekrönt wird und ob er überhaupt dabei ist, liess der 26-jährige noch offen. Die Aufmerksamkeit hat er aber auch in den Star-Kreisen der NBA auf sich gezogen: Ja Morant und Giannis Antetokounmpo deuteten auf X leichtes Interesse an, wenn McClung im nächsten Jahr bereitsteht, ihn herauszufordern. Gut möglich, dass er also auch im kommenden Jahr wieder durch die Halle fliegen wird.