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Gheorghe Muresan gilt mit 2,31 Metern als der grösste Mensch, der jemals in der NBA aufgelaufen ist. Für die Washington Bullets und New Jersey Jets erzielte er über 3.000 Punkte, wurde allerdings immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Im Bild zu sehen ist er in seiner Rolle im Film "My Giant" aus dem Jahr 1998.
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Mit 2,29 Metern knapp darunter lag Manute Bol, der nicht nur aufgrund seiner herausragenden Defensivqualitäten, sondern auch aufgrund seines Daseins als Publikumsliebling zu einer echten NBA-Legende wurde. Das Alter des aus dem Sudan stammenden Bol ist bis heute unklar. Fun Fact: In seinem sudanesischen Pass stand, er sei 1,57 Meter gross, da ihn die dortigen Behörden im Sitzen gemessen hatten.
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Tacko Fall avancierte bei den Boston Celtics und den Cleveland Cavaliers ebenfalls zum Publikumsliebling. Der 2,29 Meter grosse Senegalese kam allerdings meist nur zu Kurzeinsätzen und wechselte nun nach China.
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Slavko Vranes' NBA-Erfahrung beschränkt sich auf einen Zehntagesvertrag und einen dreiminütigen Einsatz bei den Portland Trail Blazers. Vor allem in der Türkei und Serbien spielte der 2,29-Mann jedoch sehr erfolgreich.
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Shawn Bradley, ebenfalls 2,29 Meter gross, absolvierte neun Spiele für die deutsche Basketball-Nationalmannschaft und spielte mit Dirk Nowitzki gegen Ende seiner Karriere bei den Dallas Mavericks. Er beendete seine Laufbahn aufgrund von Hüft- und Kniebeschwerden vorzeitig.
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Der ehemalige Center der Houston Rockets, Yao Ming, geht als achtmaliger All-Star und Teil der "Naismith Hall of Fame" in die NBA-Geschichte ein. Als einer der ersten chinesischen Spieler in der NBA brachte der 2,29-Riese ein gigantisches Interesse von Amerikanern und Chinesen mit und beendete seine Karriere mit 9.247 erzielten Punkten.
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Chuck Nevitt spielte durchschnittlich nur circa fünf Minuten pro Einsatz, dennoch ist er mit 2,26 Metern der grösste Spieler, der jemals die NBA gewinnen konnte.
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Pavel Podkolzin hatte ebenfalls eine sehr kurze NBA-Karriere: Nach nur fünf Einsätzen über zwei Jahre bei den Dallas Mavericks war Schluss. Der 2,26 Meter grosse Russe spielte danach bei mehreren Klubs in seiner Heimat.
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Den Titel des sechstgrössten NBA-Spielers aller Zeiten teilen sich Chuck Nevitt und Pavel Podkolzin mit Sim Bhullar. Die Karriere des indischstämmigen Kanadiers währte ebenfalls nur kurz: Während seines 10-tägigen Vertrags mit den Sacramento Kings kam er auf drei Kurzeinsätze, bevor er zu den Reno Bighorns in die NBA Development League wechselte.
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Victor Wembanyama, hier bei seinem Debüt gegen die Dallas Mavericks, ist mit 2,24 Metern derzeit der grösste Spieler der NBA. Die San Antonio Spurs haben grosse Hoffnungen für das 19-jährige Toptalent.
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Der Franzose wurde an erster Stelle von den San Antonio Spurs gedraftet und wird seit Jahren als eines der grössten Basketballtalente weltweit angesehen. Der Saisonstart mit den Spurs unter Coach Gregg Popovich lief jedoch bis jetzt nur mässig.
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Der 2,24 Meter grosse Mark Eaton hatte in 1980er- und frühen 1990er-Jahren massgeblichen Anteil am Erstarken der Utah Jazz und wurde zwei Mal zum "Defensive Player of the Year" gewählt. In seiner Jugend galt Eaton nicht als Basketball-Talent und machte zunächst eine Ausbildung als Kfz-Mechaniker, bevor er zum College-Basketball kam. Er starb 2021 im Alter von 64 Jahren an den Folgen eines Fahrradunfalls.
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Der Niederländer Rik Smits, der "Dunking Dutchman", war 1988 zweiter Pick der Indiana Pacers. Der 2,24 Meter grosse Smits erzielte in seiner über zwölf Jahre währenden NBA-Karriere über 12.000 Punkte und absolvierte ein All-Star-Spiel. Nach seinem verletzunsbedingten Karriereende widmete er sich hauptberuflich seinem langjährigen Hobby, Cross-Motorrad-Rennen.
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Ralph Lee Sampson von den Houston Rockets, hier im Duell mit Kareem Abdul-Jabbar, ist der Nächste auf der Liste. Mit ebenfalls 2,24 Metern wurde Sampson in zehn Jahren NBA-Karriere zum Rookie of the Year gewählt, erzielte in seinen ersten drei Saisons bei den Houston Rockets durchschnittlich 20,7 Punkte und 10,9 Rebounds und ging als viermaliger All-Star in die Geschichte ein. Auch ihn stoppten vor allem Verletzungen, nach drei Knie-OPs war Schluss.
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Boban Marjanovic ist zusammen mit Wembanyama der einzige andere aktive Spieler auf dieser Liste. Bereits seit 2005 spielt er professionell Basketball, 2015 schaffte er den Sprung in die NBA zu den San Antonie Spurs. Der 2,24 Meter grosse Serbe spielte seitdem unter anderem bei den Detroit Pistons, LA Clippers, Philadelphia 76ers, Dallas Mavericks und den Houston Rocket, wo der 35-Jährige diese Saison erneut mit einem Einjahresvertrag ausgestattet wurde.
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Priest Lauderdale, mit 2,24 Metern ebenfalls einer der grössten Spieler der NBA-Geschichte, kann nur auf eine kurze Karriere in der höchsten amerikanischen Basketballliga zurückblicken. Drei Jahre lang spielte er für die Atlanta Hawks und die Denver Nuggets. Der US-amerikanische und mittlerweile auch bulgarische Staatsbürger ist jedoch danach viel herumgekommen und spielte unter anderem in Bulgarien, Griechenland, Venezuela, Zypern, Saudi-Arabien, China, Irak, Libanon und im Vereinigten Königreich.
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John Peter Ramos (2,21 Meter) aus Puerto Rico hatte ebenfalls eine kurze Karriere in der NBA bei den Washington Wizards, spielte danach vor allem in seiner Heimat sowie in Europa und Asien. Heute, nach seiner aktiven Basketballkarriere, ist Ramos im Profi-Wrestling aktiv.
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Randy Breuer wurde 1983 als 18. Pick von den Milwaukee Bucks ausgewählt und spielte darüber hinaus für die Minnesota Timberwolves, Atlanta Hawks und Sacramento Kings. Der 2,21 Meter grosse Breuer war elf Jahre in der NBA aktiv.
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Zydrunas Ilgauskas gilt als einer der grössten (und besten) Spieler in der Geschichte der Cleveland Cavaliers, war zweimaliger All-Star und seine Nr. 11 wird seither vom Team nicht mehr vergeben. Seine Karriere liess "Big Z" 2011 nach einem Jahr bei den Miami Heat ausklingen.