NHL-Profi Morgan Barron hat bei einem Play-off-Spiel Nehmerqualitäten bewiesen. Der Stürmer von den Winnipeg Jets musste nach einem Kufenschnitt im Gesicht mit 75 Stichen genäht werden. Anschliessend spielte er weiter.

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Eishockeyprofis sind die Härtesten, das hat Morgan Barron einmal mehr bewiesen. Nach einem Kufenschnitt im Gesicht musste der Stürmer vom NHL-Klub Winnipeg Jets mit mehr als 75 Stichen genäht werden, kehrte im Play-off-Spiel bei den Vegas Golden Knights aber trotz der schweren Verletzung zurück. Die Gäste gewannen das Auftaktduell 5:1.

Im ersten Drittel kämpften mehrere Spieler vor dem Tor der Knights um den Puck, dabei traf Goalie Laurent Brossoit Jets-Angreifer Barron. "Ich habe den Schlittschuh kommen sehen. Es war eine unglückliche Situation", sagte der 24-Jährige später, "zuerst war wichtig, dass ich auf dem rechten Auge sehen konnte."

Barron kehrte schon im zweiten Spielabschnitt zurück, der Center trug einem Helm mit Schutzgitter. "Er sieht aus, als wäre er von einem Hai angegriffen worden", sagte Teamkollege Adam Lowry: "Es ist eine beängstigende Sache. Wir haben uns Gedanken gemacht, ob der Puck die Linie überquert hat, und plötzlich sehen wir eine Blutspur von der Linie bis zur Bank." (SID/lh)

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