Der FC Augsburg spielt in dieser Saison gegen den Abstieg. Lediglich zwei der vergangenen 15 Bundesliga-Partien hat der FCA gewonnen. Tabellenplatz 15 ist die Folge. Torwart Gregor Kobel hätte einen Vorschlag, wie es künftig vielleicht wieder besser laufen könnte.
Nur zwei Siege aus den vergangenen 15 Spielen und nur zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz: Der FC Augsburg steckt im Abstiegskampf. Doch wie kann es der FCA aus der Krise schaffen? Torwart Gregor Kobel hätte da eine Idee.
"Vielleicht würde uns ja ein Saufabend helfen", sagte der 21-Jährige nach der 1:5-Klatsche in Freiburg gegenüber Pressevertretern. Es sei schwer, "die richtigen Worte zu finden", fuhr der 21-Jährige fort. "Das Beste wäre, den ganzen Frust auf dem Platz herauszulassen und hart zu trainieren."
Das forderte auch sein Trainer Manuel Baum, der in Augsburg mehr und mehr unter Druck gerät. Auf den Willen seines Teams kann sich Baum aber immerhin verlassen, versicherte Kobel. "Ich würde nicht den Charakter der Mannschaft infrage stellen", stellte er klar.
Rücktritt? Baum: Auf keinen Fall!
Auch wenn es beim FCA derzeit überhaupt nicht rund läuft, wird der Trainer seinen Platz freiwillig nicht räumen. Einen Rücktritt schloss Baum aus. "Definitiv nicht", antwortete er am Montag auf eine entsprechende Frage.
Angesichts des "Vertrauensbeweises" durch die Vereinsführung werde aber "nie infrage kommen, dass ich sage, ich höre jetzt auf", so Baum weiter. Nach der Klatsche in Freiburg hatte sein Vorgesetzter, FCA-Manager Stefan Reuter deutlich gemacht, "in jedem Fall" an ihm festhalten zu wollen.
Aktuell liegt der FC Augsburg mit 18 Punkten aus 23 Spielen auf Platz 15 in der Tabelle und hat nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den VfB Stuttgart und den Relegationsplatz.
Am Freitag empfangen die Augsburger Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund.
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