Bernie Ecclestone hat seine Kritik am aktuellen Zustand der der Formel 1 erneuert. Dem ehemaligen F1-Boss ist die Rennserie inzwischen "zu klinisch". Es müssten grosse Veränderungen her.
Der ehemalige Formel-1-Geschäftsführer
"Verzweifelt wäre das falsche Wort für Veränderungen"
"Verzweifelt wäre das falsche Wort für Veränderungen, die dringend notwendig wären, aber irgendwer müsste sie umsetzen", meinte er. "Und zwar schnell." Es brauche einen grossen Wechsel, die gesamte Formel 1 müsse verändert werden, sagte Ecclestone.
Die Formel 1 hat nach Ecclestones Ansicht ihren Charakter verloren, sie ist ihm zu klinisch geworden. Man dürfe nicht wie aktuell über die Reifen sprechen, sondern müsse über die Champions reden, befand der Brite. Ähnliche Diskussionen hatte es allerdings auch unter seiner Führung immer wieder gegeben.
Die derzeitige Debatte wird vor allem durch die anhaltende Überlegenheit von Mercedes mit dem fünfmaligen Weltmeister Lewis Hamilton befeuert. Die Silberpfeile holten seit 2014 alle WM-Titel und gewannen in dieser Saison bis zum Grossen Preis von Österreich am Sonntag (15:10 Uhr/Sky und RTL) alle acht Rennen. (mgb/
dpa)
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