Seit 2015 fährt Sebastian Vettel für Ferrari. Das könnte sich in Zukunft noch einmal ändern. Auch Gedanken über sein Karriere-Ende machte sich der vierfache Weltmeister bereits, wie er nun zugab.
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"Es gibt ja genug Beispiele, die das belegen, auch als Deutscher. Der Michael (Schumacher, Anm. d. Red.) ist ja danach noch woanders gefahren, wenn ich mich richtig erinnere", so Vettel.
Schumacher fuhr von 1996 bis 2006 für Ferrari. Zwischenzeitlich beendete der siebenmalige Weltmeister seine Karriere, feierte 2010 aber ein Comeback bei Mercedes, ehe er sich 2012 endgültig verabschiedete.
Für Vettel käme ein Karriere-Ende jetzt aber noch zu früh, wie er weiter sagte.
Vettel: "Zeit intensiv genutzt", um über Karriere-Ende nachzudenken
"Es gibt keine Anzeichen und keinen Grund, warum ich nicht weitermachen könnte oder sollte", sagte Vettel. Der 32-Jährige gab aber auch zu, sich bereits mit einem Karriere-Ende beschäftigt zu haben.
Er habe die Zeit im Winter genutzt, sich damit auseinanderzusetzen. Er sei jedoch zu dem Entschluss gekommen, "dass ich das auf jeden Fall noch will und dass ich Spass daran habe."
Und das (vorerst) weiterhin bei Ferrari. Der Vertrag des gebürtigen Heppenheimers läuft beim italienischen Rennstall bis Ende 2020. Die Vertragsgespräche sollen schon bald aufgenommen werden, hiess es zuletzt von Team-Chef Mattia Binotto.
Vettel startet seit 2007 in der Formel 1. Zwischen 2009 und 2014 ging er für Red Bull an den Start - in dieser Zeit wurde er viermal in Folge Weltmeister. Seit 2015 fährt Vettel für die Scuderia.
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