Charles Leclerc ist nicht wirklich bekannt für unflätiges Benehmen. Nun hat er sich doch zum Fluchen hinreissen lassen - und wird prompt zur Kasse gebeten.
Formel-1-Pilot
Der Internationale Automobilverband Fia müsse sicherstellen, dass Äusserungen in der Öffentlichkeit - etwa bei Pressekonferenzen - allgemein akzeptierten Standards für alle Zuhörer und Übertragungen entspreche, hiess es in der Begründung der Rennkommissare. Das gelte insbesondere für Wortmeldungen von WM-Teilnehmern, die sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Sports eine Vorbildfunktion hätten.
Es passierte nach einem Verbremser in der letzten Kurve
Dass sich Leclerc in der Pressekonferenz nach dem Mexiko-Rennen umgehend entschuldigte, wirkte sich zumindest strafmildernd aus. Die Rennkommissare gaben zu verstehen, dass sein Verstoss nicht das gleiche Ausmass wie der jüngste Fall erreicht habe - womit offenkundig Verstappens Fauxpas gemeint war.
Leclerc hatte sich nach seinem dritten Platz in Mexiko-Stadt zu dem Fluch hinreissen lassen, als er über eine Szene sprach, in der er sich in der letzten Kurve des Rennens verbremst hatte und Lando Norris im McLaren überholen lassen musste.
"Oh, es tut mir leid", hatte er umgehend eingeräumt - und lachend mit Blick auf die Strafe für Verstappen in Singapur nachgeschoben: "Ich will nicht mit Max mitmachen." (dpa/bearbeitet von sbi)
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