Weltmeister Lewis Hamilton ist nach seinem dritten Saisonerfolg zur Dopingkontrolle bestellt worden. Doch der Mercedes-Pilot hält die Formel 1 für zu einfach und Doping deswegen auch nicht für sinnvoll.
"Die Autos sind nicht schwierig genug zu fahren. Es ist nicht anstrengend genug. Deshalb kann ja auch schon ein 18-Jähriger hier mithalten", sagte der Mercedes-Pilot nach seinem Sieg beim Grossen Preis von Spanien in Barcelona.
Da die körperliche Belastung für gut trainierte Rennfahrer nicht besonders hoch sei, bringe Sportbetrug mit illegalen Substanzen zur Leistungssteigerung nichts. Hier unterscheide sich die Formel 1 von Sportarten wie Radsport oder Tennis.
Lewis Hamilton nach drittem Saisonerfolg zur Dopingkontrolle
Der aktuelle WM-Spitzenreiter wurde nach seinem dritten Saisonerfolg am Sonntag auf dem Circuit de Catalunya zur Dopingprobe bestellt. Dies ist aber kein häufiger Vorgang in der Königsklasse des Motorsports.
Der Automobil-Weltverband FIA hat sich wie die meisten grossen Sport-Organisationen dem Kodex der Welt-Anti-Doping-Agentur unterworfen. "Mit dem Gebrauch jedweder Substanz, die das Urteils- und Reaktionsvermögen verändern kann, könnte ein Fahrer sein Leben und das von anderen in Gefahr bringen", warnt die FIA auf ihrer Internetseite. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.