• FIA-Präsident Jean Todt pflegt eine enge Beziehung zur Familie der Formel-1-Legende Michael Schumacher.
  • In einem Interview hat er über Michael Schumachers Gesundheitszustand, die Rolle von dessen Ehefrau Corinna und die Karriere von Sohn Mick gesprochen.

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Jean Todt, der Präsident des Welt-Automobilverbands FIA, hat in einem Interview über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher gesprochen. Er sei "sehr vorsichtig", weil seine Aussage das Privatleben der Familie betreffe, sagte er der "Sport Bild". Den Ski-Unfall der Formel-1-Legende im Dezember 2013, bei dem Schumacher schwer verunglückte, nannte Todt eine "Tragödie".

Jean Todt über die Rolle von Corinna Schumacher

Dank seiner Ärzte und seiner Ehefrau Corinna, "die wollte, dass er überlebt", habe Michael Schumacher überlebt – "aber mit Folgen". "Und im Moment kämpft man gegen die Folgen an", führte Todt aus. "Wir hoffen, dass sich die Dinge langsam, aber sicher verbessern."

Seit Schumachers Unfall habe Todt "viel Zeit mit Corinna verbracht". "Sie ist eine grossartige Frau und führt die Familie", erklärte er. "Damit hatte sie so nicht gerechnet. Es passierte plötzlich, und sie hatte keine andere Wahl. Aber sie macht das sehr gut. Ich vertraue ihr, sie vertraut mir."

"Mick Schumacher hat Platz in meinem Herzen"

Auch über Michael Schumachers 22-jährigen Sohn Mick wusste der FIA-Präsident liebevolle Worte zu sagen: "Mick gehört zu den Menschen, die immer einen besonderen Platz in meinem Herzen und in dem meiner Frau Michelle Yeoh haben." Die Familie Schumacher sei "sehr besonders für uns". "Mit Michael habe ich eine grossartige Geschichte geschrieben und ein wunderbares Verhältnis aufgebaut", erzählte Todt.

Über Mick Schumachers erste Formel-1-Saison sagte Jean Todt: "Er ist für mich noch mehr ein Junge als ein Formel-1-Fahrer. Er fährt gut, er macht das sehr gut." Der 22-Jährige sei "schüchtern und vorsichtig, weil er nicht will, dass die Leute denken, er würde mich als FIA-Präsident benutzen, aber wir sehen uns natürlich und haben eine besondere Beziehung".

Netflix-Doku verspricht Einblick in Schumachers Privatleben

Am 15. September erscheint eine Netflix-Dokumentation über Michael Schumacher, in der auch Jean Todt zu sehen sein wird. "Es ist schön für Michael, dass es einen Film über ihn geben wird und dass er mit der Familie gemacht wurde. Man darf sich darauf freuen."

In der Doku soll es nicht nur um die Karriere des siebenmaligen Weltmeisters gehen, sondern vor allem auch um Einblicke in Schumachers Privatleben. Fans bekommen unter anderem bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zu sehen. Etwas Besonderes dürften die Gespräche mit den Familienmitgliedern der Rennfahrer-Ikone werden. Zu Wort kommen sollen Schumachers Vater Rolf, Bruder Ralf, Ehefrau Corinna sowie seine beiden Kinder Gina und Mick.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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