Sein Vater ist der Rekord-Weltmeister der Formel 1, sein Onkel ein mehrmaliger Grand-Prix-Sieger: Mick Schumacher, verwandtschaftlich durch Papa Michael und dessen Bruder Ralf "vorbelastet", befindet sich auf dem Weg in die Formel 1. Schon in der kommenden Saison soll der 19-Jährige für Ferrari testen.
Mick Schumacher könnte schon im April einen aktuellen Formel-1-Rennwagen testen. Der 19 Jahre alte Sohn von Rekordweltmeister
Das bestätigte Alfa-Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur der Formel-1-Homepage.
Sauber als Sprungbrett zu Ferrari
Alfa Romeo, das ehemalige Sauber-Team, arbeitet eng mit Motorenlieferant Ferrari zusammen. Über Sauber stieg Charles Leclerc zum Stammpiloten neben Sebastian Vettel bei Ferrari auf.
Die Scuderia hatte Mick Schumacher Mitte Januar in ihre Akademie aufgenommen. Seit seiner Geburt habe Ferrari einen grossen Platz in seinem Herzen, hatte Mick Schumacher betont. Für den italienischen Rennstall hatte Vater Michael fünf seiner sieben Fahrertitel geholt.
Mit dem Aufstieg in die Formel 2 nach dem Gewinn der Formel-3-EM im vergangenen Jahr machte Mick Schumacher zudem den nächsten Schritt auf dem klar angestrebten Weg in die Königsklasse des Motorsports.
In Bahrain kehrte Schumi in die Formel 1 zurück
Die Testfahrten in Bahrain finden am 10. und 11. April statt. Auf dem Wüstenkurs hatte Vater Michael nach seiner Karrierepause im März 2010 sein Comeback im Mercedes gegeben.
Zudem finden nach dem Europa-Auftakt der Formel 1 in diesem Jahr in Barcelona (12. Mai) weitere zwei Testtage für Nachwuchsfahrer statt. Teilnehmen müssen an zwei der insgesamt vier Tage junge Fahrer, die nicht mehr als zwei Grand Prix bestritten haben.
Aktuell testet Mick Schumacher mit seinem italienischen Prema-Team den neuen Formel-2-Rennwagen im südspanischen Jerez de la Frontera. Zum Auftakt hatte er am Dienstag den dritten Platz belegt. (dpa/hau)
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