Mick Schumacher hat sich in einem Radio-Interview über seinen Vater Michael geäussert. Dieser sei sein Idol und habe enormen Einfluss auf seine noch junge Karriere gehabt. Der 19-Jährige gab zudem ehrgeizige Ziele von sich.

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Einen passenderen Ort hatte sich Mick Schumacher nicht aussuchen können, um sein erstes Formel-3-Rennen zu gewinnen. Ausgerechnet in Spa-Francorchamps raste der 19-Jährige vor rund einem Monat zum Sieg. Dort, wo sein Vater Michael 1991 sein Formel-1-Debüt gab und ein Jahr später erstmals ein Rennen in der Königsklasse gewann.

Sind das die Vorzeichen, dass Mick tatsächlich in die grossen Fussstapfen seines Vaters treten wird? Er selbst will es zumindest bis in die Formel 1 schaffen und dort Rennen gewinnen, wie er nun in einem Interview mit BBC Radio 5 Live sagte.

Dass seine Motorsport-Karriere bislang so erfolgreich verlief, verdanke er seinem Vater. "Er hatte einen enormen Einfluss auf meine Karriere. Er war mein Idol und ich achte genau darauf, was er damals alles gemacht hat und ich gucke, ob ich mir davon etwas abschauen kann. Bislang klappt das sehr gut."

Mick Schumacher: "Bereit, den Weg zu Ende zu gehen"

Der Youngster sagt, dass er sich bewusst sei, dass sein Nachname für seinen sportlichen Werdegang hilfreich gewesen sei. Jedoch müsse er sich immer wieder aufs Neue beweisen. "Ich will zeigen, dass ich ein guter Rennfahrer bin und nicht nur den Nachnamen meines Vaters habe. Die Formel 3 ist dafür ein wichtiger Schritt und der nächste Schritt muss die Formel 2 sein."

Die Formel 3 sei dem 19-Jährigen zufolge bedeutend, um zu einem kompletten Rennfahrer zu reifen. "Ich bin sehr glücklich, dass ich es in die Formel 3 geschafft habe", so Mick, der selbstbewusst sagt: "Ich fühle mich bereit, den Weg zu Ende zu gehen." (tfr)

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