• In Baku hat ein waghalsiges Manöver Mick Schumacher zum Ausrasten gebracht.
  • So wütend haben Fans den 22-Jährigen in seiner jungen Formel-1-Karriere noch nie gesehen.

Mehr Formel-1-Themen finden Sie hier

Mick Schumacher hat den nächsten kleinen Erfolg gefeiert: Das teaminterne Duell gegen Haas-Kollege Nikita Mazepin konnte der Formel-1-Neuling am Sonntag in Baku für sich entscheiden.

Schumacher, Sohn der deutschen Formel-1-Legende Michael Schumacher, fuhr beim Grossen Preis von Aserbaidschan auf Rang 13 und liess seinen russischen Kollegen damit einen Platz hinter sich. Doch statt Euphorie herrschte beim 22-Jährigen blankes Entsetzen.

Schumacher: "Will er uns umbringen?"

Als Schumacher kurz vor Ende des Rennens zum Überholen ansetzte, zog Mazepin bei mehr als 300 Kilometern pro Stunde plötzlich leicht nach rechts und drängte Schumacher fast in die Mauer.

"Was zur Hölle war das? Ehrlich? Im Ernst? Will er uns umbringen?", schrie Schumacher durch sein Mikro in Richtung Box. "Wir haben es alle beobachtet, wir sind uns dessen bewusst", entgegnete Renningenieur Gary Gannon.

Beruhigen konnte Gannon den 22-Jährigen aber nicht. Nach dem Rennen sagte Schumacher gegenüber Sky: "Das war im Auto gar nicht schön. Ich muss mir das Video noch mal ansehen."

Schumacher in Baku nah dran an den Punkten

Dennoch konnte Schumacher dem Rennen am Sonntag auch etwas Positives abgewinnen: Mit dem 13. Platz war die Top Ten nicht so weit entfernt wie in den Wochen zuvor.

"Man sieht ein bisschen Licht am Ende des Tunnels", bilanzierte er. "Wir waren nah an den Punkten, genau diese Art von Rennen müssen wir nutzen und dürfen nicht ausscheiden."

Verwendete Quellen:

  • sport.sky.de: "What the f***!" Schumacher schimpft über Mazepins Manöver
  • afp
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.