Im Vorfeld des Grossen Preises von Deutschland durfte Mick Schumacher im letzten Weltmeister-Ferrari seines berühmten Vaters Michael über den Hockenheimring rasen. "Mein Vater ist mein Vorbild", betont Mick Schumacher - und nennt einen prominenten Ratgeber.

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Mick Schumacher stören die ständigen Vergleiche mit Vater Michael nicht. "Im Gegenteil: Mein Papa ist mein Vorbild. Er war dort, wo ich hin möchte. Er hat nie aufgehört, sich zu hinterfragen und dadurch immer besser zu werden", sagte der 20 Jahre alte Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters der "Sport Bild".

Weil Mick Schumacher wie sein Vater den Rennfahrer-Beruf wählte, wird er immer wieder am siebenmaligen Weltmeister gemessen.

Sebastian Vettel hat wertvolle Tipps für Mick Schumacher

Er selbst orientiert sich auf seinem Weg Richtung Formel 1 auch am Rat von Sebastian Vettel. Mit dem Ferrari-Star unterhalte er sich "übers Rennfahren, aber auch über private Dinge. Da war schon mal der eine oder andere Tipp dabei. Dafür bin ich sehr dankbar", sagte Schumacher, der selbst in der Nachwuchsakademie von Ferrari ausgebildet wird.

In dieser Saison fährt der Formel-3-Europameister für das Prema-Powerteam in der Formel 2, der höchsten Nachwuchskategorie der Motorsport-Königsklasse.

Auch, wenn sein sportliches Jahr bislang ziemlich durchwachsen verlief, hält er an seiner Hoffnung auf einen Aufstieg in die Formel 1 und ein Cockpit bei Ferrari fest. "Im Endeffekt bin ich mit dem Traum aufgewachsen, in diesem roten Auto zu sitzen. Und dieser Traum hält an", sagte Mick Schumacher. (hau/dpa)

Emotionaler Auftritt: Mick Schumacher fährt in Papas Ferrari

Mick Schumacher hat für die deutschen Formel-1-Fans die Zeit zurückgedreht. Der 20-jährige Formel-2-Pilot fuhr in Hockenheim im Ferrari F2004 seines Vaters Michael. © ProSiebenSat.1
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