2. Bundesliga Live-Ticker – Karlsruher SC vs. 1. FC Köln

90.

Fazit:
Der Karlsruher SC gewinnt sehr glücklich mit 1:0 gegen den 1. FC Köln und behält drei Punkte im Wildpark. Obwohl die Hausherren nur einen Schuss auf das gegnerische Tor vorweisen können, der in der vierten Minute der Nachspielzeit geschah, gewinnt das Team von Christian Eichner. Auf der anderen Seite gibt es das dritte Spiel für den Effzeh ohne einen Erfolg, sodass man in den letzten drei Wochen lediglich einen Punkt im Kampf um den Aufstieg sammeln konnte. Kurz vor dem Strassenkarneval kriselt es leicht bei den Kölnern, allerdings bleibt man vorerst im Rennen um die erste Liga. Für die Gäste geht es kommenden Spieltag gegen den SSV Ulm und der KSC muss beim SV Darmstadt 98 ran.

90.

Spielende

90.

Fabian Schleusener hat kurz vor Abpfiff die Möglichkeit die Partie zu beenden, doch aus acht Meter auf Höhe des linken Pfostens scheitert er am herauseilenden Marvin Schwäbe.

90.

Beide Teams nehmen jeden Zweikampf an und schmeissen sich mit allem, was sie haben, in die Duelle. Der Effzeh scheint spielerisch nicht mehr über die Mittel zu verfügen, um den Ausgleich zu erzielen. Sofern hier noch ein Treffer für die Kölner fallen wird, müsste es über die Distanz passieren.

90.

Vier Minuten haben die Kölner Zeit, um noch mindestens einen Zähler aus dem Wildpark mitzunehmen.

90.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

89.

Gelbe Karte für Dominique Heintz (1. FC Köln)

89.

Louey Ben Farhat geht völlig übertrieben von hinten in den Mann und haut Max Finkgräfe von den Beinen. Dafür sieht er die Gelbe Karte, wobei es da auch Schiedsrichter gibt, die eine andere Farbe zeigen würden.

89.

Gelbe Karte für Louey Ben Farhat (Karlsruher SC)

87.

Marvin Wanitzek nimmt ein hartes Einsteigen von Jusuf Gazibegović dankend entgegen und zieht damit ein Foul. Das nimmt nicht nur Zeit von der Uhr, sondern ermöglicht auch zwei Wechsel.

87.

Spielerwechsel bei Karlsruher SC
Rafael Pinto Pedrosa kommt für Sebastian Jung

87.

Spielerwechsel bei Karlsruher SC
Louey Ben Farhat kommt für Mikkel Kaufmann

85.

Den Gästen läuft langsam, aber sicher, die Zeit davon. Gerhard Struber wird für die Schlussminuten nochmal Luca Waldschmidt bringen.

85.

Einwechslung bei 1. FC Köln: Luca Waldschmidt

83.

Leon Jensen foult Florian Kainz rund 25 Meter halblinks vor dem Tor. Den anschliessenden Freistoss legt sich Jusuf Gazibegović bereit, doch sein strammer Schuss fliegt direkt in die Mauer.

81.

Timo Hübers kommt gegen seinen Gegenspieler zu spät und er trifft ihn am Fuss. Dafür sieht der Verteidiger Gelb.

81.

Gelbe Karte für Timo Hübers (1. FC Köln)

80.

Seit einigen Minuten können sich die Kölner in der gegnerischen Hälfte festsetzen und Karlsruhe kommt überhaupt nicht mehr zu Entlastungsangriffen. Daraus resultiert eine Flanke aus dem linken Halbfeld, die Damion Downs in Richtung Max Weiss köpft. Mit einem langen Bein kommt Imad Rondić noch ans Leder, doch er stand in einer Abseitsposition, sodass die Szene abgepfiffen wird.

79.

Eric Martel und Mikkel Kaufmann rasseln zusammen und da der Kölner zuletzt am Ball war, gibt es die Gelbe Karte gegen den Stürmer des Gastgebers.

79.

Gelbe Karte für Mikkel Kaufmann (Karlsruher SC)

78.

Spielerwechsel bei Karlsruher SC
Leon Jensen kommt für Nicolai Rapp

76.

Rund eine Viertelstunde vor Schluss führt der KSC und lässt sich immer weiter hinten reindrängen. Interessanterweise haben die Hausherren noch keinen Schuss auf das Tor vorzuweisen, während die Kölner immerhin fünf Schüsse auf den Kasten von Max Weiss anbringen konnten.

74.

Imad Rondić bedient an der Strafraumkante Damion Downs per Brust, doch die Ablage auf den Stürmer ist etwas zu ungenau, sodass ein Verteidiger des KSC mit einem langen Bein dazwischenkommt.

73.

In den letzten Minuten ist die Partie deutlich lebendiger geworden. Beide Teams suchen den Treffer, ohne dabei jedoch volles Risiko zu gehen. Dennoch gibt es nun mehr Abschlussversuche.

71.

Marvin Wanitzek wird im Sechzehner bedient und lässt sofort die Kugel tropfen. Aus halbrechter Position von der Strafraumkante sucht Robin Heusser den Abschluss. Sein strammer Schuss fliegt rund einen Meter rechts am Kasten von Marvin Schwäbe vorbei.

69.

Damion Downs bringt von der linken Grundlinie eine hohe Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Dejan Ljubicic artistisch die Kugel im Fallen an die Strafraumkante zurücklegt. Dort lauert Eric Martel, der mit einem Schlenzer sein Glück sucht. Allerdings ist der Linksschuss aus 18 Metern zu ungenau, sodass Max Weiss das Leder abfangen kann.

67.

Nicolai Rapp sitzt verletzt auf dem Rasen und benötigt eine Behandlungspause. Nach einer kurzen Pause geht es für ihn jedoch erst einmal weiter.

66.

Der 1. FC Köln schafft es nun, die Kugel durch die Reihen zirkulieren zu lassen, allerdings kommt man nur selten in die gefährlichen Räume. Der KSC hingegen steht sehr tief und lauert auf seine Umschaltmöglichkeit.

63.

Auch Christian Eichner bringt neue Kräfte aufs Feld. Herold und Heusser sollen neben der Defensivarbeit natürlich auch die Umschaltsituation weiter beleben.

63.

Spielerwechsel bei Karlsruher SC
Robin Heusser kommt für Dženis Burnić

63.

Einwechslung bei Karlsruher SC: David Herold

61.

Die Gäste haben aktuell grosse Probleme, das Leder in den eigenen Reihen zu halten, sodass immer wieder der KSC in Ballbesitz kommt.

59.

Lasse Günther bringt aus dem linken Halbfeld eine flache und scharfe Hereingabe an den Sechzehner. Einzig Dominique Heintz ist in der Mitte noch anzutreffen. Hinter ihm lauern Fabian Schleusener und Dženis Burnić auf eine Abschlussmöglichkeit, doch der Verteidiger des Effzeh klärt die Situation sehr souverän per Grätsche.

58.

Gerhard Struber reagiert auf den Rückstand und nimmt Joël Schmied vom Feld und bringt mit Denis Huseinbašić einen Mittelfeldspieler. Daraus resultiert, dass die Kölner auf Viererkette umstellen.

57.

Einwechslung bei 1. FC Köln: Denis Huseinbašić

55.

Nach einer halbhohen Flanke von der rechten Seite geht Imad Rondić mit dem Fuss zum Ball und möchte direkt abschliessen. Dabei wird er leicht von einem Gegenspieler getroffen, sodass er einen Elfmeter fordert. Schiedsrichter Bacher sieht kein strafwürdiges Foul und so geht es ohne Strafstoss weiter.

54.

Die Führung für die Hausherren ist sehr glücklich. Dennoch ging eine starke Aktion von Christoph Kobald vorweg, der mit seinem Solo in Richtung Grundlinie den Treffer nahezu erzwang.

52.

Das ist extrem bitter für den Effzeh! Von der rechten Seite zieht Christoph Kobald in Richtung Grundlinie und gibt einen scharfen und flachen Pass durch den Fünfmeterraum. Jusuf Gazibegović versucht, drei Meter zentral vor dem Tor zu klären, und schiesst seinen Mitspieler Timo Hübers an. Der Abpraller kommt direkt zurück und zu allem Überfluss wird Gazibegović noch getunnelt, sodass das Leder schlussendlich zentral im Tor einschlägt.

52.

Eigentor für 1. FC Köln, 1:0 durch Timo Hübers

49.

Der Beginn der zweiten Halbzeit erinnert stark an den Start des Spiels. Beide Mannschaften sind bemüht um Ballbesitz und suchen den schnellen Weg nach vorne. Daraus resultieren mehrere gute Einwurfmöglichkeiten, die bislang jedoch nicht genutzt werden konnten.

47.

Der anschliessende Eckball bringt jedoch keine Gefahr ein. Auf der Gegenseite verliert Sebastian Jung kurz vor dem Sechzehner die Kugel, die Kainz scharf aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten bringen möchte. Max Weiss verlässt seine Linie und fängt auf Höhe des Fünfmeterraums den Ball ab.

46.

Die zweite Hälfte geht mit dem Anstoss der Hausherren los, doch der weite Schlag nach vorne wird zum Einwurf geklärt. Kurz darauf gibt es die erste Ecke des zweiten Durchgangs.

46.

Anpfiff 2. Halbzeit

45.

Halbzeitfazit:
Der Karlsruher SC und der 1. FC Köln gehen mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Nachdem beide Mannschaften nahezu keine Zeit brauchten, um ins Spiel zu kommen, konnten sich die Kölner leichte Vorteile erspielen und hatten durch Damion Downs (13. Minute) die bislang grösste Chance in der Partie. In der Folge flachte die Begegnung zusehends ab und Köln verwaltete das Geschehen, ohne jedoch selbst mehr gefährlich zu werden. Basierend auf dem bisherigen Spielverlauf geht das Unentschieden durchaus in Ordnung, wobei es beiden Teams nur bedingt weiterhilft. Somit dürfte eine Leistungssteigerung auf beiden Seiten für den zweiten Spielabschnitt zu erwarten sein.

45.

Ende 1. Halbzeit

45.

Eric Martel scheint genug gesehen zu haben und fasst sich aus 23 Metern ein Herz. Sein strammer Rechtsschuss verfehlt jedoch das Ziel deutlich und so endet die erste Halbzeit torlos.

45.

Weiterhin halten die Gäste das Leder in den eigenen Reihen und beziehen dabei auch Marvin Schwäbe mit ein. Dann gibt es jedoch einen starken Steckpass von Dominique Heintz bis tief in die gegnerische Hälfte, allerdings nimmt Florian Kainz sofort das Tempo raus.

45.

Die Behandlungspause und der anschliessende Wechsel sind grösstenteils die Ursache für die vierminütige Nachspielzeit. Die erste Minute verläuft jedoch ohne ein Highlight.

45.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

45.

Sowohl der Karlsruher SC als auch der 1. FC Köln agieren aktuell viel mit langen Bällen in die Spitze. Beide Verteidigungsreihen stehen jedoch sehr gut und können die Versuche ohne grössere Probleme abfangen.

42.

Dženis Burnić setzt auf Höhe der Mittellinie gegen Max Finkgräfe zur Grätsche an und kommt viel zu spät. Dafür sieht der Mittelfeldspieler völlig zu Recht Gelb.

42.

Gelbe Karte für Dženis Burnić (Karlsruher SC)

41.

Während die ersten 20 Minuten sehr munter waren und beide Teams zu Abschlussmöglichkeiten kamen, ist die zweite Hälfte der ersten Halbzeit als eher zäh zu bewerten. Köln sucht mit langen Passstaffetten das Glück nach vorne.

39.

Spielerwechsel bei 1. FC Köln
Imad Rondić kommt für Linton Maina

38.

Die Szene scheint die letzte für Linton Maina gewesen zu sein. Der Flügelspieler der Kölner musste bereits nach dem Foul nach rund 14 Minuten behandelt werden und verlässt nun das Feld. Für ihn kommt Imad Rondić.

36.

Timo Hübers probiert, Linton Maina mit einem Flugball aus der eigenen Hälfte in Szene zu setzen, doch die Verteidigung des KSC passt auf und kann dies unterbinden.

33.

Die Begegnung plätschert aktuell vor sich hin, da beide Mannschaften kein Risiko eingehen und die sicheren Pässe spielen. Daraus resultiert, dass man zwar bis zur Mitte der gegnerischen Hälfte kommt, allerdings enden die Offensivbemühungen rund zehn Meter vor dem Strafraum.

30.

Es bleibt dabei, dass Karlsruhe dem Effzeh nun das Spiel überlässt und erst tief in der eigenen Hälfte energisch gegen den Ballführenden arbeitet. Köln bleibt cool und lauert weiterhin auf eine Chance.

28.

Ein tiefer und hoher Flugball aus der eigenen Hälfte ist für Damion Downs bestimmt, doch Beifus klärt die Situation zum Einwurf. Dieser fliegt direkt in den Strafraum, wo Dominique Heintz zum Kopfball aus zwölf Metern hochsteigt. Doch sein Versuch ist zu ungenau, sodass Max Weiss den Ball ohne Probleme fängt.

25.

Erstmals flacht die Partie spielerisch etwas ab. Köln hält den Ball in den eigenen Reihen und kommt immer wieder bis an den Sechzehner, allerdings fehlt noch die zündende Idee, um gefährlich vors Tor zu kommen. Der KSC verteidigt souverän und lässt den Gästen nur wenig Raum.

22.

Florian Kainz kommt auf Höhe der Mittellinie gegen Mikkel Kaufmann zu spät und sieht für das Stempeln die Gelbe Karte.

22.

Gelbe Karte für Florian Kainz (1. FC Köln)

21.

Die Partie hat viel Tempo und auch die Intensität ist weiterhin auf einem hohen Niveau. Beide Mannschaften suchen den Weg nach vorne.

19.

Erst lassen die Karlsruher die Kugel rund fünf Meter vor dem gegnerischen Sechzehner stark zirkulieren, ehe Marvin Wanitzek den Abschluss aus 20 Metern sucht. Sein strammer Schuss steigt empor und landet deutlich rechts über dem Kasten von Marvin Schwäbe. In der Folge fackeln die Kölner nicht lange und kommen über halbrechts durch Dejan Ljubicic zum Schuss. Allerdings fliegt sein Schuss aus 16 Metern direkt auf Max Weiss, der das Leder festhalten kann.

17.

Eine hohe Hereingabe aus dem rechten Halbfeld verpasst Marvin Wanitzek am Elfmeterpunkt hauchdünn.

14.

Die Ecke kann Weiss direkt aus der Luft pflücken und schickt Kaufmann direkt auf die Reise. Der 1. FC Köln hat nur Linton Maina als Absicherung hinten, der jedoch das Laufduell gewinnt und einen Freistoss herausholen kann.

13.

Damion Downs wird rechts in den Strafraum geschickt. Der Kölner gewinnt das Laufduell gegen Marcel Franke, sodass er aus zehn Metern und einem spitzen Winkel zum Abschluss kommt. Sein Rechtsschuss ist jedoch zu unpräzise und fliegt direkt auf Max Weiss, der das Leder zum Eckball klärt.

10.

Ein Freistoss aus dem linken Halbfeld fliegt dem Effzeh beinahe um die Ohren. Max Weiss fängt die Hereingabe ab und macht das Spiel schnell. Über halblinks treibt Marvin Wanitzek die Kugel nach vorne, ehe er auf Mikkel Kaufmann durchsteckt. Aus zehn Metern kann der Stürmer einen Eckstoss herausholen. Nachdem die Ecke zu kurz abgewehrt wird, gibt es eine weitere Flanke auf den rechten Pfosten, wo Dženis Burnic lauert und den Ball volley nimmt. Sein Schuss wird per Kopf eines Verteidigers noch zur Ecke geklärt.

8.

Von Anfang an ist in der Partie viel Feuer drin und beide Mannschaften stören einander beim Spielaufbau. Daraus resultieren einige Fehlpässe. Nun versuchen die Kölner, etwas Ruhe in die Begegnung zu bringen, und lassen das Leder durch die eigenen Reihen laufen.

6.

Ein Foul von Martel rund 25 Meter vor dem eigenen Kasten bringt eine gute Freistosssituation für die Hausherren. Marvin Wanitzek bringt eine scharfe Hereingabe, die von halblinks auf den zweiten Pfosten gezogen wird, doch kein Mitspieler kann das hohe Zuspiel erreichen, weshalb die Kugel rechts neben dem Tor landet.

4.

Dženis Burnić schickt Fabian Schleusener auf der linken Seite bis auf die Grundlinie, der sofort eine scharfe Hereingabe in die Mitte gibt. In der Mitte ist jedoch kein Teamkollege bis an den Fünfmeterraum vorgerückt, sodass der Ball ins rechte Seitenaus läuft.

3.

Karlsruhe steht weit aufgerückt und Linton Maina kommt vor Christoph Kobald ans Leder. Der Verteidiger kommt somit zu spät und sieht für das harte Einsteigen die Gelbe Karte.

3.

Gelbe Karte für Christoph Kobald (Karlsruher SC)

2.

Der Effzeh beginnt munter und bringt über die rechte Seite eine Flanke durch Dejan Ljubicic in die Mitte. Allerdings findet er keinen Mitspieler, sodass Max Weiss die Kugel problemlos aufnehmen kann.

1.

Somit kann es also losgehen. Die Hausherren sind in ihren bekannten blauen Heimtrikots unterwegs, während die Köln in Weiss auflaufen. Die Gäste stossen an.

1.

Spielbeginn

Das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften bot ein grosses Spektakel. Im RheinEnergieStadion trennte man sich Ende September mit 4:4. Nach einer 3:0-Führung für den 1. FC Köln konnten die Karlsruher zwei Treffer nachlegen, ehe es kurz vor der Halbzeit das 4:2 gab. Es dauerte rund zehn Minuten nach Wiederanpfiff, ehe der KSC ausgleichen konnte, womit gleichzeitig auch der Endstand erfolgte. Die heutigen Ausherren warten übrigens seit dem 5. März 2007 auf einen Pflichtspielerfolg gegen die Kölner. In fünf Begegnungen verliessen dreimal die Domstädter den Platz als Sieger, während man sich zweimal die Punkte teilte. Um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren, müssen die Mannen von Christian Eichner diese Serie brechen.

Die Vorzeichen könnten kaum unterschiedlicher sein. Die Hausherren haben seit der Winterpause sechs Ligaspiele absolviert und lediglich vier Punkte eingesammelt. Allerdings zeigte das Team von Christian Eichner immer wieder ansprechende Leistungen, ohne sich dabei jedoch zu belohnen. Dem gegenüber steht der Effzeh, der zu Beginn der Rückrunde erst dem HSV unterlag, ehe man drei Siege in Folge einfahren konnte. Interessanterweise waren es alles Teams, gegen die der heutige Gegner ebenfalls bereits spielte und nicht gewann. Im Gegensatz zum KSC verlor man jedoch gegen den 1. FCM mit 0:3, bevor man in der Vorwoche in der 90. Minute den Ausgleich im Rheinderby gegen Fortuna Düsseldorf hinnehmen musste. Es ist das erste Mal, dass man seit vier Monaten zwei aufeinanderfolgende Ligapartien nicht gewinnen konnte.

Für beide Teams ist die heutige Partie sehr wichtig. Während der Karlsruher SC nach einem durchwachsenen Frühjahr bislang den direkten Anschluss an die Aufstiegsränge verloren hat, geht es beim 1. FC Köln darum, die Ausgangslage für die letzten zehn Spieltage zu festigen. Mit einem Dreier in der Fremde würden die Kölner zumindest über Nacht die Tabellenspitze zurückerobern und gleichzeitig das Wochenende schlechtestenfalls auf Platz zwei verbringen. Beim KSC, der aktuell acht Zähler Rückstand auf den Tabellendritten, den Effzeh, hat, würde ein Sieg den Anschluss an die oberen Positionen bedeuten.

Nach dem 3:1-Erfolg aus der Vorwoche gegen den 1. FC Magdeburg verändert Christian Eichner seine Startelf auf lediglich einer Position. Während die Verteidigung und der Angriff unverändert bleiben, findet sich Robin Heusser vorerst auf der Bank wieder. Für ihn beginnt Dženis Burnić von Beginn an. Aus dem 3-3-2-2 der Vorwoche ist eine 3-5-2-Formation geworden. Bei den Gästen sind unterdessen drei Wechsel zu verzeichnen. Während Leart Paçarada gelbgesperrt fehlt, nehmen Mathias Olesen und Imad Rondić erst einmal auf der Bank Platz. Dafür starten Damion Downs, Eric Martel und Max Finkgräfe. Auch beim Effzeh gibt es eine Änderung im System. Statt des 3-3-2-2 gegen Fortuna Düsseldorf agieren die Kölner heute aus einem 3-4-2-1 heraus.

Hallo und herzlich willkommen zur 2. Bundesliga am Samstagabend. Ab 20:30 Uhr empfängt der Karlsruher SC den aktuellen Drittplatzierten, den 1. FC Köln, im BBBank Wildpark.

In Kooperation mit Sport.de