Fazit:
Dann ist das Spiel aber auch schon aus, Köln schlägt Berlin mit 1:0. Insgesamt ist es ein doch verdienter Sieg, denn die Gäste hatten in einem intensiven, aber chancenarmen Spiel die besseren Gelegenheiten. Insbesondere nach vorne liess die Hertha Genauigkeit und Zielstrebigkeit vermissen, während der FC immer wieder clever agierte. In der Tabelle rückt Köln damit auf und liegt nur noch zwei Zähler hinter dem heutigen Kontrahenten, als nächster Gegner wartet Fürth auf die Geissböcke. Die Alte Dame dagegen verpasst es, sich so richtig vorne reinzuschieben und muss nun gegen Darmstadt ran. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.
Spielende
Das muss die Entscheidung sein! Hertha bekommt hinten einfach keinen Angriff rausgespielt. Waldschmidt lässt nach einem Ballgewinn Zeefuik stehen und bedient Downs links im Sechzehner. Alleine vor Ernst muss er eigentlich nur einschieben, jagd das Leder aus elf Metern halblinker Position jedoch in den Nachthimmel.
Gelbe Karte für Jón Dagur Þorsteinsson (Hertha BSC)
Paqarada, Kainz und Huseinbašić machen es an der linken Eckfahne clever. Am Ende steigt Þorsteinsson Kainz auf den Fuss, es gibt Freistoss und damit Zeit sowie auch eine Gelbe Karte für den Isländer.
Noch versuchen es die Gastgeber flach hinten raus. Klemens spielt dabei jedoch einen unnötigen Fehlpass direkt zu Huseinbašić, im Anschluss holt sich der FC einen Freistoss auf der linken Seite heraus. Dabei wird natürlich ordentlich an der Uhr geschraubt.
Sechs Minuten gibt es noch obendrauf. Gelingt der Hertha noch der Ausgleich?
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Die Gastgeber werfen nun alles nach vorne, mit Schuler kommt ein weiterer Stürmer. Maza geht für ihn runter.
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Luca Schuler kommt für Ibrahim Maza
Im Mittelfeld verliert Huseinbašić den Ball leichtfertig, Cuisance hat etwas Platz. Seinen Pass auf Prevljak kann Martel jedoch ohne Probleme abfangen.
Langsam aber sicher läuft Berlin die Zeit davon. Sie sind inzwischen zwar mit vielen Spielern vorne postiert, doch so richtig will kein Druck entstehen. Köln spielt es bis dato clever runter.
Maza geht zentral mit einem tollen Dribbling an mehreren Gegenspielern vorbei. Am Ende gerät sein Steckpass auf Þorsteinsson dann jedoch etwas zu lange, so kann Schwäbe sicher zupacken. Ohnehin lag aber wohl eine Abseitsposition vor.
Mit einem tollen Ball schickt Cuisance Scherhant links in den Sechzehner. Der Berliner legt sich das Leder in die Mitte, kommt aber nicht an Martel vorbei. Das Publikum fordert dafür Elfmeter, doch den gibt es für solch eine Aktion natürlich nicht.
Die Partie ist nun immer wieder unterbrochen, der Spielfluss ist weg. Nun liegt Downs auf dem Boden, hat wohl einen Schlag auf das Knie abbekommen. Nach kurzer Pause kann er weitermachen.
Die Hertha versucht es zwar mit erhöhter Intensität nach vorne, allerdings fehlt dabei meist die Durchschlagskraft und Präzision. So hat Köln keine allzu grossen Probleme, die Führung aktuell zu sichern. Chancen sind in dieser Partie ohnehin Mangelware.
Wieder wechselt Struber. Maina und der angeschlagene Heintz machen Platz für Kainz und Olesen. Martel rückt nach hinten in die Abwehrkette.
Spielerwechsel bei 1. FC Köln
Florian Kainz kommt für Linton Maina
Spielerwechsel bei 1. FC Köln
Mathias Olesen kommt für Dominique Heintz
Heintz sitzt wieder auf dem Boden, muss erneut behandelt werden. Dieses mal scheint es füt den Verteidiger nicht mehr weitergehen zu können.
Gelbe Karte für Marvin Schwäbe (1. FC Köln)
Mit einem zweiten Ball versuchen die Kölner das Spiel bei einer unübersichtlichen Situation zu verlangsamen. Dafür wird dann Schwäbe verwarnt, der diesen wohl ins Spiel gebracht hatte.
Cuisance spielt einen schlimmen Fehlpass in der eigenen Hälfte in die Füsse von Thielmann, es gibt eine Vier-gegen.Drei-Situation für Köln. Allerdings spielen sie das nicht gut, Thielmann bleibt mit seinem Dribbling an Zeefuik hängen.
Die Wechsel gehen weiter. Nun hat Ljubicic Feierabend, für ihn kommt Waldschmidt in die Partie.
Spielerwechsel bei 1. FC Köln
Luca Waldschmidt kommt für Dejan Ljubicic
Gelbe Karte für Julian Pauli (1. FC Köln)
Pauli bekommt einen Ball nicht richtig kontrolliert und kommt dann klar zu spät in den Zweikampf mit Zeefuik. Dafür sieht der Kölner eine Gelbe Karte.
Aus 30 Metern zentraler Position zieht Cuisance einen Freistoss direkt auf das rechte Eck. Der Schuss ist jedoch nicht platziert genug und so kann Schwäbe ohne grössere Probleme zur Seite wegfausten.
Nun sind mal die Gäste dran. Lemperle macht Platz für Downs im Angriff.
Spielerwechsel bei 1. FC Köln
Damion Downs kommt für Tim Lemperle
Bei einem Freistoss aus dem linken Halbfeld kommt Schwäbe raus, räumt aber nur Hübers um und fliegt am Ball vorbei. Da hat der Keeper Glück, dass dahinter niemand an das Leder kommt, um es in das leere Tor zu schieben.
Es wird gewechselt und wieder ist es Berlin. Prevljak und Lum kommen für Niederlechner und Karbownik.
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Boris Lum kommt für Michał Karbownik
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Smail Prevljak kommt für Florian Niederlechner
Der zweite Durchgang hält wesentlich mehr Tempo für uns bereit, als noch der erste. Beide Teams haben so etwas das Visier geöffnet.
Gelbe Karte für Michał Karbownik (Hertha BSC)
Im Mittelfeld hält Karbownik klar taktisch gegen Martel. Dafür wird er verwarnt.
Köln bleibt dran. Dieses mal hat Maina rechts im Sechzehner etwas Platz und kann zurücklegen, findet jedoch zunächst keinen Abnehmer. Paqarada sammel das Spielgerät ein und schliesst aus 18 Metern dann aber doch noch ab, wird jedoch geblockt.
Das muss eigentlich das 2:0 sein! Mit einem tollen hohen Ball schickt Lemperle von rechts Ljubicic in den Sechzehner. Der Kölner stellt dort gut den Körper gegen Karbownik rein und kommt so aus zehn Metern halbrechter Position frei vor Ernst zum Abschluss. Allerdings rutscht ihm der Ball über den Spann, wodurch das Spielgeröt nicht mal ansatzweise Richtung Tor fliegt.
Gelbe Karte für Márton Dárdai (Hertha BSC)
Im Mittelfeld kommt Dárdai zu spät in einen Zweikampf mit Maina und steigt ihm auf den Fuss. Zunächst läuft die Partie weiter, im Nachgang sieht der Innenverteidiger aber eine Gelbe Karte mit Folgen, denn es ist seine 5.
Der neue Mann bringt sofort Schwung, Þorsteinsson spielt nun einen Steckpass rechts in den Sechzehner zu Neiderlechner, der aus spitzem Winkel aber ebenfalls nur das Aussennetz trifft. Zudem war das doch eine sehr abseitsverdächtige Position, wenngleich die Fahne unten geblieben war.
Mit einem kurzen Pass setzt Kenny rechts im Strafraum Þorsteinsson ein, der Heintz mit einer Körpertäuschung stehenlässt und dann aus spitzem Winkel abzieht. Der Schuss aus acht Metern geht an das Aussennetz, Schwäbe wäre aber auch zur Stelle gewesen.
Nach dem Eckstoss bleibt Leistner liegen, kann nicht weitermachen muss zuerst behandelt werden und dann raus. Für ihn kommt nun Klemens und spielt auf der für ihn doch etwas ungewohnten Innenverteidigerposition.
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Pascal Klemens kommt für Toni Leistner
Links setzt sich Scherhant mit einem Beinschuss gegen Pauli durch. Danach ist dann jedoch Martel zur Stelle und stoppt den Berliner robust. Die anschliessende Ecke wird nicht gefährlich.
Das ist doch gleich mal gefährlich! Eine Ecke von rechts von Cuisance rutscht an den zweiten Pfosten zu Scherhant durch. Der nimmt das Leder direkt, trifft es jedoch nicht richtig und schiesst zudem Niederlechner ab. Im Nachgang versucht es dann noch Þorsteinsson aus der zweiten Reihe, doch für Schwäbe ist der zentrale Schuss kein Problem.
Das Spiel läuft wieder. Bei den Berlinern kommt Þorsteinsson für Sessa. Der neue Mann geht auf den Flügel, dafür rückt Cuisance ins Mittelfeld.
Spielerwechsel bei Hertha BSC
Jón Dagur Þorsteinsson kommt für Kevin Sessa
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Berlin liegt gegen Köln mit 0:1 hinten. Es ist eine ausgeglichene und doch eher highlightarme Partie. Somit ist der FC auch etwas aus dem Nichts in Führung gegangen, hat durch den Treffer aber sichtlich an Sicherheit gewonnen. Für den zweiten Durchgang muss sich die Hertha nun etwas überlegen, denn spielerisch kommt man praktisch nicht nach vorne und zeigt sich nach Ballverlusten hinten auch anfällig. Wir dürfen uns somit auf einen spannenden zweiten Abschnitt freuen, bis gleich.
Ende 1. Halbzeit
Links hat Maina etwas Platz und zieht bis in den Sechzehner, wird dort aber vom gut grätschenden Leistern gestoppt. Auch der Nachschuss von Lemperle kann geblockt werden.
Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Zuletzt ist die Partie etwas temporeicher geworden.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Da ist dann auf einmal eine Chance für die Hertha. Nach einem hohen Ballgewinn hat Scherhant links am Sechzehner Platz und will in die Mitte legen. Vor Niederlechner kommt gerade noch so der herangrätschende Martel an das Leder, befördert dieses dadurch aber nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Da hat der Kölner Glück.
Von links schleudert Dárdai einen Einwurf bis an den Fünfmeterraum. Dort kann sich Leistner aber nicht entscheidend durchsetzen und Schwäbe bekommt das Spielgerät.
Die Kölner machen es inzwischen sehr gut, lassen den Ball clever laufen und stellen Berlin damit vor Probleme. Beim Anlaufen bekommen die Gastgeber überhaupt keine Ordnung rein, so ist es kein Problem für den FC, weit in die Berliner Hälfte vorzudringen.
Gelbe Karte für Toni Leistner (Hertha BSC)
Nach einem simplen Foul an der Aussenlinie lässt sich Leistner von Maina provozieren und schubst diesen dann weg. Dafür sieht der Verteidiger die erste Gelbe Karte der Partie, zudem war da schon etwas Frust zu erkennen.
Am linken Sechzehnereck legt Lemperle das Spielgerät mit der Hacke zu Huseinbašić ab, der dann aus 16 Metern den Abschluss sucht. Das Leder geht flach am langen Eck vorbei, Ernst muss da nicht eingreifen, denn ein Meter wird es am Ende schon.
Die Gäste schaffen es, das Spiel immer weiter in die Hälfte der Herthaner zu verlagern. Dabei sind es immer wieder hohe Ballgewinne der Kölner, die es Berlin schwer machen, wirklich nach vorne zu kommen.
Nach einem langen Ball kann sich Maina rechts an der Grundlinie gut gegen Zeefuik behaupten, der da keine gute Figur abgibt. Danach verliert der ehemalige Hannoveraner aber die Ruhe, seine Rückgabe landet somit nicht beim Mitspieler.
So wirklich angedeutet hat sich dieses Tor nicht, nun muss Berlin aber eben einem Rückstand hinterherlaufen. Eine Unachtsamkeit in der hintersten Linie hat dazu geführt, dass Lemperle durch seinen parallelen Lauf vollkommen frei war.
Tooor für 1. FC Köln, 0:1 durch Tim Lemperle
Die Gäste gehen mit der ersten richtigen Chance in Führung. Aus der eigenen Hälfte heraus spielt Heintz einen steilen Pass links an den Sechzehner, Lemperle ist von rechts eingelaufen und keiner ist ihm gefolgt. Alleine vor Ernst bleibt der Kölner dann eiskalt und schiebt aus 14 Metern halblinker Position ins lange Eck ein. Das Ganze sah nach Abseits aus, aber tatsächlich war alles in Ordnung.
Diese darf von rechts Sessa hereinbringen, es soll wohl eine flache Variante sein, Zeefuik begeht jedoch ein Offensivfoul. Auch diese Situation verpufft damit wirkungslos.
Diesen Standard aus dem rechten Halbfeld bringt Cuisance Richtung erster Pfosten, dort kann sich Zeefuik aber nicht gegen Heintz durchsetzen. Immerhin gibt es Ecke.
Im rechten Halbfeld kontrolliert Niederlechner einen Ball gut und legt ihn sich an Heintz vorbei. Der Kölner steigt ihm dabei auf den Fuss, es gibt Freistoss für die Hertha.
Wir erleben ein Duell auf Augenhöhe, dem aber noch die grossen Momente fehlen. Immer wieder leisten sich beide Mannschaften einfach Fehler, die Angriffe schnell zunichte machen.
Auf der rechten Seite nimmt Cuisance mit der Hacke den hinterlaufenden Kenny mit. Der chippt das Leder von der Grundlinie in die Mitte, dort kann Martel jedoch per Kopf klären.
Nach kurzer Pause kann Heintz zumindest vorerst weitermachen. Auf der linken Seite setzt sich Scherhant trinkreich gegen Thielmann durch, danach geht es aber wieder rückwärts.
Heintz und Hübers wollen Niederlechner im Mittelfeld beide abgrätschen, rauschen dabei aber mehr ineinander, als den Berliner zu stoppen. Vor allem Heintz scheint es dabei erwischt zu haben, er muss behandelt werden.
Und da ist sie dann aber auch gleich. Nach einem Pass von Paqarada kann sich Lemperle am linken Sechzehnereck aufdrehen und aus 15 Metern abziehen. Sein Schlenzer geht am langen Eck vorbei, Ernst fliegt, muss aber nicht mit letzter Konsequenz hinterhergehen.
Beide Teams scheuen sich noch, ins Risiko zu gehen, man lässt lieber das Leder laufen und zieht sich bei gegnerischem Ballbesitz weit zurück. So warten wir noch auf die erste wirkliche Chance des Spiels.
Aus der zweiten Reihe halblinker Position sucht Maza den Abschluss, der Versuch ist aber unter Bedrängnis enorm schwer. So saust das Leder auch klar auf die Laufbahn.
Köln lässt das Leder ruhig durch die eigenen Reihen zirkulieren, Berlin zieht sich komplett in die eigene Hälfte zurück. Eine Flanke von Paqarada von links landet direkt in den Armen von Ernst.
Nun bieten sich der Hertha mal Räume, nach einem Fehler wird Scherhant links geschickt. Allerdings läuft er sich im Strafraum gegen Pauli fest, das ist gut verteidigt vom Kölner.
Es ist gut zu erkennen, dass die Kölner in der Liga zuletzt keine guten Erfahrungen gemacht haben mit der Defensive. Sie rücken nicht ganz so weit nach vorne und kommen auch alle schnell hinter den Ball.
Ein Freistoss im Mittelfeld wird schnell ausgeführt und Thielmann rechts an die Grundlinie geschickt. Seine flache Hereingabe landet jedoch direkt bei Dárdai, der diese bereinigen kann.
Dieser Eckstoss ist dann nicht gefährlich. Beinahe kommt es sogar zu einem Konter über Maina, der wird jedoch an der Mittellinie von Karbownik beendet.
Die Gastgeber kommen ein erstes Mal nach vorne, Sessa schickt Scherhant links in die Gasse. Pauli ist jedoch rechtzeitig zur Stelle und klärt zur Ecke.
Da beide Fanlager nicht an Pyrotechnik gespart haben, ist die Partie gleich mal unterbrochen. Rauch breitet sich aus im Olympiastadion.
Dann rollt der Ball auch schon. Köln hat angestossen.
Spielbeginn
Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Harm Osmers den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.
Zuletzt hatte bei direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams Köln meist das bessere Ende für sich, diese fanden jedoch allesamt in der Bundesliga statt. Von den letzten sieben Spielen hat die Hertha nur eines gewonnen. In der 2. Bundesliga traf man jedoch bisher nur in der Spielzeit 2012/2013 aufeinander, damals gab es in der Hauptstadt ein 1:1, in Köln jubelten die Gäste mit 1:2. An letzteren Exkurs wird man heute im Olympiastadion sicherlich lieber zurückdenken, auf jeden Fall dürfen wir uns aber auf eine spannende Partie freuen.
Aber auch der Gegner hat unter der Woche ein Erfolgserlebnis feiern können, mit Kiel wurde ebenfalls ein Bundesligist, überraschend klar, mit 3:0 aus dem DFB-Pokal geworfen. Ansonsten brennt in Köln jedoch der Baum, denn von den letzten sechs Zweitligaspielen hat man nur eines gewonnen, zuletzt setzte es sogar zwei Niederlagen. Auch Coach Struber steht dadurch bereits enorm unter Druck, hat aber zumindest für die heute Partie noch die Rückendeckung seiner Chefs. Bei einer erneuten Niederlage dürfte diese aber schnell bröckeln, denn mit aktuell zwölf Zählern steht nur Tabellenplatz 13 zu Buche. Eigentlich will und muss man um den Aufstieg mitspielen.
Mit ordentlich Rückenwind kommen die Gastgeber in diese Partie, durch einen 2:1-Sieg über Bundesligist Heidenheim steht man im Achtelfinale des DFB-Pokals, wenngleich es dabei am Ende eine doch sehr umstrittene Situation gab. Den Herthanern wird es egal sein, durch den Sieg steht man nun bei vier ungeschlagenen Spielen in Folge, die Richtung stimmt bei den Hauptstädtern. Mit 17 Punkten liegt Berlin auf Rang sechs der Tabelle, die Spitze ist nur fünf Zähler entfernt. Heute will man diese Lücke endgültig eindampfen.
Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Berlin beruft Trainer Christian Fiel das gleiche Personal wie im DFB-Pokal in die Startelf. Mit Brooks, Demme, Dudziak, Gechter und Reese ist das Lazarett dabei noch prall gefüllt. Auf der anderen Seite rotiert auch Köln-Coach Gerhard Struber nicht. Offen war nach der letzten Partie plötzlich wieder die Torhüterfrage und tatsächlich bleibt Schwäbe im Kasten, Urbig muss erneut auf der Bank Platz nehmen. Uth hat wie Christensen noch Rückstand und steht nicht im Kader, auch Finkgräfe ist verletzt.
Herzlich willkommen zum Topspiel des 11. Spieltags der 2. Bundesliga, es stehen sich Hertha BSC und der 1. FC Köln. Anstoss im Olympiastadion ist um 20:30 Uhr!