Der HSV muss wegen von Fans gezündeter Pyrotechnik 60.000 Euro Strafe zahlen. Das Entschied das Sportgericht des DFB. Zudem droht dem Verein der Ausschluss aus dem DFB-Pokal.

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Das Sportgericht des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) hat den Zweitliga-Spitzenreiter Hamburger SV wegen der Pyrotechnik-Vorfälle im DFB-Pokal-Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit einer Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro belegt.

Zudem teilte der DFB am Dienstag mit, dass die Hanseaten "bei einem vergleichbaren Wiederholungsfall mit einem Ausschluss aus dem DFB-Pokal" zu rechnen hätten.

Beim 3:0-Sieg der Hamburger am 30. Oktober musste die Partie in Wiesbaden zweimal unterbrochen werden. Beim zweiten Mal hatten Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck und die Teams den Platz für mehr als fünf Minuten verlassen.

Per Stadion-Durchsage wurden die Zuschauer darauf hingewiesen, dass die Begegnung bei einem weiteren Vorfall abgebrochen werde. Nach dem Schlusspfiff zündeten Hamburger Zuschauer abermals Pyrotechnik.

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