Kylian Mbappé soll vor seiner möglichen Rückkehr in die Startelf des Titelanwärters Frankreich weitere neue Masken getestet haben, um seinen Nasenbeinbruch zu schützen.

Mehr News zum Thema Fussball

Wie von französischen Medien übereinstimmend berichtet wird, wechselte Kylian Mbappé, der sich von einem Nasenbeinbruch erholt, im Training erneut den Gesichtsschutz.

Kylian Mbappé hat die passende Maske gefunden

Laut der Sporttageszeitung "L'Équipe" soll die neue massgeschneiderte Maske besser gepasst und Mbappé weniger beeinträchtigt haben. Als der Kapitän erstmals mit einer solchen Maske aus Carbon trainiert hatte, welche in den französischen Nationalfarben gehalten war, hatte er sie immer wieder neu gerichtet.

Zum Einsatz kam Mbappé mit seiner gebrochenen Nase bisher noch nicht. Er hatte sich die Verletzung in den Schlussminuten beim 1:0 der Franzosen in deren erstem EM-Spiel gegen Österreich zugezogen. Eine Operation soll erst später erfolgen. Beim 0:0 der Franzosen gegen die Niederlande sass Mbappé die gesamte Spielzeit auf der Bank.

"Zorro"-Gruss von Antoine Griezmann

Ein kurzes Video des Senders RMC Sport vom Training zwei Tage vor der Partie gegen Polen am 25. Juni (18 Uhr/ZDF und MagentaTV) zeigt auch, wie Mbappé nach einem Torabschluss die schwarze Maske vom Kopf nahm, sie durch die Luft schleuderte und er danach mit geballten Fäusten seinen Treffer nach einer Flankenübung feierte. Mitspieler Antoine Griezmann begrüsste Mbappé mit einer Liedzeile aus der Serie "Zorro", als er auf den Platz kam.

Gegen die Polen geht es für die Franzosen um den ersten Platz in der Gruppe D. Sie liegen aktuell mit vier Zählern punktgleich mit den Niederländern auf dem zweiten Platz. Dritter ist der Gegner der Elftal, Österreich mit drei Punkten.

Kylian Mbappé hat bei einer EM noch nicht getroffen

Frankreichs grösstes Problem bei dieser EM ist bisher die Chancenverwertung. Trotz der hochkarätigen Offensive haben die Franzosen bislang nur durch ein Eigentor getroffen. Mbappé selbst wartet zudem auch noch auf den ersten EM-Treffer seiner Karriere. (dpa/do)

Verwendete Quelle

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.