- Neuer ist nach der Triple-Saison der Münchner als FIFA-Welttorhüter geehrt worden.
- Der FC-Bayern-Kapitän setzte sich gegen den Brasilianer Alisson Becker und den Slowenen Jan Oblak durch.
- Zudem wurde Liverpool-Coach Jürgen Klopp erneut zum FIFA-Welttrainer des Jahres gewählt.
Manuel Neuer vom FC Bayern ist nach der Triple-Saison der Münchner als FIFA-Welttorhüter geehrt worden. Bei der Kür des Weltverbands am Donnerstagabend setzte sich der 34 Jahre alte Kapitän des deutschen Rekordmeisters gegen den Brasilianer Alisson Becker vom englischen Champion FC Liverpool und den Slowenen Jan Oblak von Atlético Madrid durch.
Als Rückhalt war
Welttorhüter wird seit 2017 ermittelt
Im Vorjahr war Alisson zum Welttorhüter gekürt worden. Die im Jahr 2017 eingeführte Auszeichnung gewannen bereits ebenfalls der Belgier Thibaut Courtois und Gianluigi Buffon aus Italien. Zuvor war der Welttorhüter nicht offiziell ausgezeichnet worden, es war lediglich ein Keeper in die Elf des Jahres berufen worden.
Bei der Wahl des Welttorhüters waren zu gleichen Teilen die Stimmen der Spielführer und Cheftrainer von Nationalteams, Journalisten und Fans ausschlaggebend. Bis zum 9. Dezember konnte gewählt werden. Als weiterer deutscher Nationalspieler war Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona von einer Jury in einer Vorauswahl unter die sechs Kandidaten berufen worden.
Bei der Wahl der Welttorhüterin wurde die Französin Sarah Bouhaddi von Olympique Lyon gekürt.
Jürgen Klopp wird erneut zum Welttrainer ernannt
Zudem wurde
Klopp war 2015 vom BVB in die Premier League zu Liverpool gewechselt, er wird längst von den Reds-Anhängern verehrt und geniesst Kultstatus. Der lang ersehnte Triumph in der Meisterschaft "bedeutet die Welt für mich", hatte Klopp im Sommer gesagt. "Ich könnte nicht stolzer sein."
Dennoch war Klopp nicht der Favorit der am 9. Dezember abgeschlossenen Wahl gewesen. Flick hatte mit den Bayern im Jahr 2020 das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal-Sieg und Champions-League-Gewinn sowie im Anschluss den deutschen und den europäischen Supercup gewonnen. Abstimmungsberechtigt waren Millionen Fans weltweit, die Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften der FIFA-Mitglieder sowie ausgewählte Journalisten. (dpa/fra)
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