Ärger beim Regionalliga-Spiel zwischen dem Berliner AK und Energie Cottbus: Der Stadionsprecher der Gastgeber beleidigt vor Anpfiff der Partie die Spieler der Gastmannschaft - und erhält nun dafür die Kündigung.

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Der Stadionsprecher des Berliner AK hat bei der Partie gegen Energie Cottbus am Sonntag für einen Eklat gesorgt.

Mit dem Satz "Cottbus beginnt heute mit elf Söldnern" beleidigte er die Gastmannschaft vor dem Anpfiff über die Lautsprecheranlage.

Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz zeigte sich über die Äusserung empört. "Dass ein Stadionsprecher vor Anpfiff meine Spieler als Söldner bezeichnet, finde ich absolut respektlos. Kein Spieler in dieser Liga ist ein Söldner", so der 52-Jährige auf einer Pressekonferenz.

Berliner AK reagiert umgehend

Auch der Berliner Verein verurteilte die Aussage. "Wollitz hat Recht", sagte Vereinssprecher Alexander Glasow laut der Berliner "bz".

Man habe das Thema intern geklärt und sich von dem betreffenden Stadionsprecher getrennt. "In der kommenden Woche werden wir uns mit Cottbus in Verbindung setzen und uns beim Verein entschuldigen", sagte Glasow.

Cottbus-Trainer Wollitz sagte zu der Entlassung: "Eine Entschuldigung hätte mir auch gereicht. Ich hätte nie eine Freistellung gefordert".

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