Der Bundesligist 1. FC Köln verliert zum Saisonende seinen Geschäftsführer. Armin Veh, der seit zwei Jahren für den Verein tätig ist, beendet sein Engagement aus persönlichen Gründen.
Armin Veh wird sein Engagement als Geschäftsführer beim 1. FC Köln am Saisonende beenden. Dies teilte der Fussball-Bundesligist am Donnerstag mit, nachdem über den Ausstieg des 58-Jährige schon länger spekuliert worden war.
Nachfolge soll in Ruhe geregelt werden
Veh, der seit knapp zwei Jahren in Köln arbeitet, hatte einen Vertrag bis zum Saisonende. Ausschlaggebend seien persönliche Gründe, teilte Veh mit. "Ich stehe seit mehr als 30 Jahren im Profifussball in der ersten Reihe und habe in den Überlegungen und Gesprächen über die Zukunft gespürt, dass ich derzeit nicht über den Sommer hinaus planen und mich auf einen derart verantwortungsvollen Job festlegen möchte", hiess es in einer Mitteilung des Clubs.
Der neue FC-Präsident Werner Wolf ist guter Dinge, dass die Entscheidung von Veh die aktuelle Situation des Clubs nicht negativ beeinflussen wird. "Unabhängig von der Frage, wer die Position des Sport-Geschäftsführers beim 1. FC Köln künftig übernehmen wird, ist der FC voll handlungsfähig.
Wir werden jetzt in Ruhe und vor dem Hintergrund der sportlichen Entwicklung über die weiteren Schritte zur Neubesetzung beraten", betonte der Clubchef. Als mögliche Nachfolger-Kandidaten werden der frühere FC-Manager Andreas Rettig und der ehemalige Kölner Spieler Horst Heldt gehandelt. (sus/dpa)
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