Den Bayern-Profis Manuel Neuer und David Alaba liegen laut Karl-Heinz Rummenigge Verträge vom deutschen Rekordmeister vor. Bayerns Vorstandschef appelliert ausserdem an die Solidarität der beiden Stars in Zeiten der Coronakrise.
Laut
Der 64-Jährige ist der Ansicht, dass alle Spieler beim FC Bayern "extrem privilegiert" seien. "Ich finde es wichtig, sich in diesen Zeiten auch Gedanken zu machen, wie man sich zum FC Bayern solidarisch verhält", fügte er hinzu.
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Rummenigge: "Liegt nicht exklusiv in unserer Hand"
Auch im Bezug auf Kapitän Neuer, dessen Vertrag ebenso wie der von Alaba im Jahr 2021 ausläuft, betonte Rummenigge: "Wir wünschen uns, dass am Ende alle verlängern. Aber das liegt nicht exklusiv in unserer Hand."
Die Verhandlungen mit Neuer haben sich bisher schwierig gestaltet, sogar von einer erschütterten Vertrauensbasis war die Rede.
Anders als üblich hat Rummenigge im Mai "nirgends grosse Transfers feststellen können". Er erwartet in der Coronakrise im Sommer vermehrt Spielerleihen und Tausch-Geschäfte. Dass Mega-Stars nach Deutschland kommen, glaubt er nicht. "Fussball-Europa und die ganze Welt befinden sich in einer finanziellen Schockstarre. Deshalb glaube ich nicht, dass ein Neymar oder Mbappé in die Bundesliga wechseln wird", sagte er.
Die Münchner sind derzeit vorrangig darauf konzentriert, die vorhandene Qualität zu halten. Nach den Vertragsverlängerungen von Angreifer Thomas Müller bis 2023 und Jungprofi Alphonso Davies, der bis 2025 verlängerte, wird eine Einigung mit Thiago (29) erwartet.
Verwendete Quellen:
- dpa
- goal.com: "FC Bayern München: Karl-Heinz Rummenigge fordert Solidarität von David Alaba und Manuel Neuer"
- eurosport.de: "Rummenigge: "Angebote ohne Corona-Discount" für Alaba und Neuer"
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