Es steht fest: Das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 am Samstag wird aus Angst vor einer Verbreitung des Coronavirus vor leeren Zuschauerrängen stattfinden. Es wird erwartet, dass auch andere Kommunen diesem Beispiel folgen und der Bundesliga weitere Geisterspiele ins Haus stehen.

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Nun ist es offiziell: Aufgrund des Coronavirus darf auch das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 in der Fussball-Bundesliga an diesem Samstag (15:30 Uhr, LIVE bei uns im Ticker) nur ohne Publikum stattfinden. Das entschied die Stadt Dortmund am Dienstag. Zuvor hatte bereits die Stadt Mönchengladbach verfügt, das Rheinderby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln an diesem Mittwoch (18.30 Uhr, LIVE bei uns im Ticker) nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen.

Weitere Kommunen werden folgen

Es wird erwartet, dass kurzfristig auch weitere Kommunen in Nordrhein-Westfalen entsprechende Entscheidungen treffen. Dies sehe der Erlass des Landesgesundheitsministers vor, der den Städten keinen Ermessensspielraum mehr lasse, sagte Dortmunds Oberbürgermeister Ulrich Sierau (SPD). NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte angekündigt, den Empfehlungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nachkommen zu wollen. Spahn hatte angeregt, Veranstaltungen ab einer Grösse von 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bis auf weiteres abzusagen.

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Für den BVB ist es schon das zweite Geisterspiel

Der BVB muss bereits am Mittwoch sein Champions-League Spiel bei Paris Saint-Germain ohne Publikum austragen. "Ein Spiel ohne Zuschauer ist leider nicht angenehm für beide Mannschaften. Niemand weiss, ob das die richtige Entscheidung für den Fussball ist", sagte BVB-Trainer Lucien Favre am Dienstag vor der Abreise nach Paris.

Auch Dortmunds Sportchef Michael Zorc sieht noch Diskussionsbedarf. "Das ist alles noch nicht zu Ende gedacht", sagte Zorc. Den Einnahmeausfall bei einem Heimspiel ohne Zuschauer bezifferte er auf mindestens drei Millionen Euro. (dpa/ska)

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Marcus Beckert vom 1. FC Bocholt legt sich das Leder stark mit der Brust vor und haut es dann aus gut 20 Metern in den Winkel, während Bünyamin Dogan den Ball in Weltklasse Manier am gegnerischen Keeper vorbeilegt. Julius Eckert vom SV Eidinghausen Werste denkt sich auf Höhe der Mittelinie „das Ding hau ich rein!“. Und er sollte Recht behalten… Das gleiche dürfte sich auch Savino Sterlacci gedacht haben, der das Leder aus spitzem Winkel unter die Latte jagt. © ProSiebenSat.1
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