Wegen eines Autounfalls im Juni 2015 muss Bayern-Star Arturo Vidal in seiner Heimat Chile vor Gericht erscheinen. Vidal war während der Copa America betrunken Auto gefahren und hatte eine Frau leicht verletzt.

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Arturo Vidal droht Ärger: Nach seinem Autounfall im Juni 2015 hat der Mittelfeldspieler des FC Bayern seine Prozessauflagen offenbar nicht eingehalten und muss im Februar in seinem Heimatland Chile vor Gericht erscheinen. Das meldet die chilenische Zeitung "La Tercera".

Das Verfahren wurde zunächst ausgesetzt, unter der Bedingung, dass der 28-Jährige 100 Paar Fussballschuhe an eine Schule in Chile spendet.

Vidal hat diese Aufforderung bislang anscheinend nicht erfüllt. "Wir wollten der Schule lieber Geld schenken, damit dringende Bedürfnisse der Kinder erfüllt werden können und die Direktorin war einverstanden", zitiert "La Tercera" Vidals Anwalt.

Dem Gericht reichte diese Spende jedoch nicht. Am 18. Februar soll Vidal in Santiago de Chile vor Gericht angehört werden. Der FC Bayern spielt zwei Tage später in der Bundesliga gegen Darmstadt 98. Diese Partie wird Vidal wohl verpassen.

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