Der FC Bayern schiesst sich in Bochum den Champions-League-Ärger von der Seele. Nach einem Schreckmoment zu Beginn legen die Münchner furios los. Ein deutscher Nationalspieler trifft ungewohnt.
Fünf Tore gegen den Barça-Frust: Der FC Bayern München hat den VfL Bochum klar besiegt und nach dem 1:4 beim FC Barcelona für ein wenig Beruhigung gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany gewann beim Tabellenletzten locker mit 5:0 (2:0). Durch den Erfolg bleiben die Bayern in der Fussball-Bundesliga Tabellenführer.
Vor 26.000 Zuschauern im ausverkauften Ruhrstadion erzielten
Früher Schreckmoment für die Bayern
Im Vergleich zur Champions-League-Demütigung in Katalonien baute
Nur der Beginn des Spiels gelang jedoch nicht, wie sich das der Bayern-Coach vorgestellt hatte. Früh mussten die Münchner einen Schreckmoment überstehen. Nach einem langen Ball legte VfL-Stürmer Moritz Broschinski das Spielgerät am heraus geeilten Bayern-Keeper
Bochum trat engagiert auf, verwickelte die Bayern in viele Zweikämpfe und stellte die Münchner damit in der Anfangsphase durchaus vor Probleme. In Führung ging der Favorit trotzdem. Olise zirkelte einen Freistoss sehenswert über die Mauer in die rechte Ecke. VfL-Torwart Patrick Drewes konnte nur hinterherschauen.
Musiala trifft per Kopf
Die Bayern liessen den Ball nun besser laufen und kontrollierten das Spiel. Den grossen Glanz strahlten sie dabei zunächst nicht aus, doch es reichte. Erneut ein Freistoss brachte das 2:0 - diesmal mit einer Variante. Joshua Kimmich hob den Ball vom rechten Strafraumreck an den kurzen Pfosten, wo der nicht gerade für seine Kopfballstärke bekannte Musiala unbedrängt ins Tor köpfte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Bochum noch einmal kurz auf. Bei einem scharf aufs Tor gezogenen Freistoss von Maximilian Wittek war Neuer mit den Fäusten zur Stelle. Ansonsten fehlten dem VfL Genauigkeit am Strafraum und individuelle Klasse.
Die Bayern spielten ihre technische Überlegenheit dagegen nun unerbittlich aus. Ein Coman-Treffer zählte wegen einer Abseitsposition noch zurecht nicht, beim 3:0 von Kane gab es dann nichts zu beanstanden. Spätestens nach dem Tor des englischen Superstürmers war die Partie entschieden.
Nun klappte alles. Der eingewechselte
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