Bayern-Präsident Herbert Hainer lehnt Bestrebungen für eine Superliga ab und setzt auf die Champions League.

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Der neue Clubpräsident Herbert Hainer sieht den deutschen Rekordmeister FC Bayern München fest in der Bundesliga verankert.

Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) lehnte der Nachfolger des langjährigen Vereinschefs Uli Hoeness Pläne für eine europäischen Superliga ab. Zugleich lobte er die Champions League.

"Wir stehen zur Bundesliga! Ohne Wenn und Aber", sagte der 65 Jahre alte ehemalige Chef des Sportartikel-Herstellers Adidas. Der FC Bayern habe "überhaupt kein Interesse an irgendeiner Superliga, das kann man ganz klar festhalten", betonte Hainer.

"Gleichzeitig wollen wir natürlich international Erfolg haben, aber dafür gibt es ja die Champions League, die eine Erfolgsgeschichte ist, wie ich finde, mit einem schlüssigen Format."

Und in der Königsklasse des europäischen Fussballs wollen sich die Münchner, vor dem 15. Spieltag nur Tabellensiebter in der Bundesliga, schon sehr bald wieder die Krone aufsetzen.

"Spätestens 2022, wenn das Finale in München stattfindet, gerne aber auch schon früher" solle es mit dem sechsten Erfolg klappen, erklärte Hainer. (dpa/lh)

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