- Mit seinem siebten Bundesligator in der laufenden Saison schiesst Thomas Müller Titelverteidiger Bayern München vorzeitig zur sogenannten Herbstmeisterschaft.
- Den 2:1-Sieg über den SC Freiburg am 16. Spieltag leitet Torschützenkönig Robert Lewandowski mit seinem 21. Saisontor ein.
- Der frühere Bayer Nils Petersen untermauert seinen Status als gefährlichster Joker Liga und bringt die Bayern mit seinem zwischenzeitlichen 1:1 für Momente ins Schwitzen.
Der FC Bayern München hat sich nach dem Pokal-Aus in Kiel die Hinrunden-Meisterschaft der Bundesliga gesichert.
Der Deutsche Meister gewann 16. Spieltag gegen den SC Freiburg mit 2:1 (1:0) und baute damit nach den Punktverlusten der Verfolger Leipzig, Leverkusen und Dortmund seine Tabellenführung aus. Vor dem letzten Hinrunden-Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Hansi Flick nun vier Punkte Vorsprung auf RB Leipzig.
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25. Gegentor für Manuel Neuer am 16. Spieltag
"Es war ein Arbeitssieg. Von der Spielweise können wir uns steigern. Es ist klar, dass nicht alles von alleine geht. Am Ende haben wir gezittert", sagte Jerome Boateng bei Sky. Torwart
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Rekorde für Lewandowski und Müller
Lewandowski schraubte seine Rekordausbeute in der Hinrunde einer Saison weiter hoch, Müller seine Vorlagenbilanz. Sein Pass auf Lewandowski beim 1:0 nach einer schnellen Direktkombination mit
Schon vor diesem Lewandowski-Treffer hätte es nach einem Luftduell zwischen ihm Manuel Gulde Handelfmeter geben können. Doch den gab Schiedsrichter Christian Dingert nach Ansicht der Bilder nicht (6.).
Die Freiburger benötigten etwas Zeit, um sich vom Blitz-Rückstand und der frühen Verletzung von Baptiste Santamaria zu erholen. Doch das Team von Trainer Christian Streich fand besser ins Spiel und lieferte sich mit dem Selbstvertrauen aus fünf Siegen am Stück ein interessantes Spiel mit den eine Woche zuvor von Borussia Mönchengladbach besiegten Münchnern (3:2). Ein Schuss von Roland Sallai rollte nur knapp am Bayern-Tor vorbei (17.).
Verletzungen auf beiden Seiten: Freiburg muss Ersatzmann wieder rausnehmen
Bitter für Freiburg: Nach der Pause musste auch Santamaria-Ersatz Amir Abrashi raus (54.). Den Schweizer ersetzte Janik Haberer. Bei Bayern erwischte es Gnabry, für den ein Distanzschuss mit reaktionsschneller Parade von Florian Müller die letzte Aktion des Spiels war (25.).
In einem kurzweiligen Bundesliga-Spiel hatten Lewandowski und Müller kurz vor dem Petersen-Ausgleich die Entscheidung auf dem Fuss. Lewandowski traf die Latte, Müller scheiterte beim zweiten Versuch an Keeper Müller (59.). Drei Minuten später bestrafte Petersen das, als er nach einem Eckball von Nicolas Höfler zur Stelle war. Er baute seine Joker-Rekordserie auf 28 Tore aus.
Freiburg bleibt bis zum Schlusspfiff gefährlich
Doch anders als in Mönchengladbach und dem Elfmeter-K.o. in Kiel schlug Bayern erfolgreich zurück. Sané legte für Müller auf, der nach seiner Vorarbeit beim 1:0 diesmal vollstreckte. Freiburg gab sich nicht auf, es blieb spannend bis zum Schluss. Doch nach dem Gegentor in der Nachspielzeit in Kiel schenkten die Münchner den Sieg mit Glück diesmal nicht mehr her.
"Wir hatten viele Torchancen gehabt. Am Ende haben wir verdient die drei Punkte geholt, die aufgrund der anderen Ergebnisse sehr wichtig waren", bilanzierte Leon Goretzka. (dpa/hau)
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