- Das Werben um Dayot Upamecano ist in vollem Gange.
- Die Bayern-Bosse bestätigen nun Gespräche mit dem Spieler.
- Auch Vereine aus England sind interessiert.
Im Werben um
Medienberichte: Zwei Interessenten aus der Premier League
Upamecanos Vertrag bei RB ist noch bis Ende Juni 2023 gültig, der Abwehrchef hat aber eine Ausstiegsklausel, die laut Struth bei 42,5 Millionen Euro liegt. Als Abnehmer kämen nur der FC Bayern und englische Clubs infrage, sagte der Berater: "Vereine aus Spanien können sich das überhaupt nicht leisten."
Dass es zwei Interessenten aus der Premier League gebe, sei kein Geheimnis. Laut Medienberichten handelt es sich um den FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp und den FC Chelsea mit dem neuen Coach Thomas Tuchel.
Laut "Bild" wähnen sich die Bayern aber vorn. Am Donnerstag hatten sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters mit Struth und einem weiteren Berater Upamecanos an der Säbener Strasse getroffen.
"Natürlich führen wir auch Gespräche mit ihm. Jetzt müssen wir einfach mal abwarten", sagte Bayern-Vorstand Oliver Kahn am Sonntag bei "Sky90". Man sei dabei, sich auszutauschen und herauszufinden, "was seine Vorstellung ist".
Leistungsträger beim RB Leipzig
Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic bekräftigte das Interesse. "Wir haben sehr gute, professionelle Gespräche gehabt. Jetzt müssen wir sehen, was da passiert", sagte er am Samstag im TV-Sender Sky. Gespräche gab es auch schon zwischen den Bayern- und den RB-Bossen. "Fakt ist, ich habe mit
Bayerns Vorstandschef Rummenigge habe das Interesse der Münchner an Upamecano bestätigt. "So ein Spieler steht nicht nur bei Bayern auf dem Zettel", betonte Mintzlaff aber auch.
Upamecano war im Januar 2017 für angeblich zehn Millionen Euro von Red Bull Salzburg zu RB Leipzig gewechselt. Dort wurde der 1,86 Meter grosse und 90 Kilogramm schwere Abwehrspieler zu einem der absoluten Leistungsträger. Ein bisschen Geduld werden alle Beteiligten nun aber noch brauchen. "Es wird in den nächsten Wochen eine Entscheidung geben", kündigte Struth an. © dpa
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